Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Löschfahrzeug der FF Kammer (Traunstein) überschlägt sich | 40 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 683956 |
Datum | 05.06.2011 19:59 MSG-Nr: [ 683956 ] | 19182 x gelesen |
Infos: | 05.06.11 Meldung auf salzburg24.at 05.06.11 Passauer Neue Presse 05.06.11 Meldung auf chiemgau24.de (mit Video)
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Themengruppe: | Unfälle bei Fahrten mit Einsatzfahrzeugen bzw. auf der Fahrt zum zum Einsatz |
Hallo,
Geschrieben von Markus WeberFakt ist und bleibt, dass gerade die Feuerwehrleute, die in der Fläche die geringste "Laufleistung" im Jahr haben, mit einer Schmalspur"ausbildung" auf die Menschheit losgelassen werden. Der Handwerksbursch oder Bauernsohn, der jeden Tag derartige Fahrzeuge bewegt -und zwar ohne Stress, ohne 8 Mann im Auto die zur Eile mahnen, ohne das man 3min vorher noch geschlafen hat- aber weiterhin eine richtige Ausbildung benötigt.
Wie bescheuert die Führerscheinausbildung in Deutschland ist, sieht man doch am Beispiel der Klasse T. Da dürfen 16jährige mit Schmalspurausbildung mehr als 40t schwere und überbreite Geschosse mit immerhin Tempo 40 fahren, aber wenn sie 18 werden müssen sie für 'nen etwas größeren Anhänger hinterm Golf neben dem normalen Autoschein noch einen Extra-Schein machen.
Auch bei den derzeitigen Führerscheinklassen wird es mit oder ohne Feuerwehrführerschein immer wieder grenzwertige Fahrzeuge geben. Ein 4,75t-Kleintransporter unterscheidet sich von seinem 3,5t-Pendant weniger, als der 3,5t-Transporter vom PKW. Hier müßte man eher überdenken, ob alleine das zul. Gesamtgewicht als Kriterium für Führerscheinklassenunterscheidung das Mittel der Wahl ist. Schon früher wurden teilweise 12-Tonner-LKW auf 7,5t abgelastet, um sie mit dem alten 3er bei eingeschränkter Zuladungsmöglichkeit fahren zu dürfen. Dadurch wurde aber aus dem LKW kein anderes Fahrzeug.
Gruß,
Michael
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