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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaAlkoholprobleme & mangelnde Wartung von Atemschutzgeräte19 Beiträge
AutorKlau8s S8., München / Bayern683197
Datum30.05.2011 07:24      MSG-Nr: [ 683197 ]4302 x gelesen
Infos:
  • 29.05.11 Feuerwehrtechnisches Zentrum Waltershausen erregt Misstrauen: mangelhafte Wartung von Atemschutzgeräte?

  • Geschrieben von Jürgen M@yerWie kann es sein das Feuerwehrangehörge mit Alkoholproblemen weiterhin in veranwortungsvollen Positionen bleiben und es dabei vorkommt das dadurch Gefahren für andere Feuerwehrangehörigen bestehen?

    Weil kaum ein Vorgesetzter oder anderer Mitarbeiter das Problem als Krankheit erkennen kann, der Weg in die Abhängigkeit ist ein schleichender, das geht über Jahre , die durchschnittliche Einsichtsdauer dauert 12 Jahre.
    Durch die Toleranzentwicklung, das heisst ich brauche über die Dauer des Trinkens und der Gewöhnung daran immer mehr um die gleiche Wirkung zu erzielen, geht über Jahre.
    Dazu kommt der gewöhnungseffekt der beteiligten die über Jahre hinweg an die Umgebung und ihr Trinkverhalten gewöhnt werden.
    Siehe wenn du als Kind in einem Haushalt mit Alkohol aufwächst, da denkst du nichts schlimmes dabei.

    Geschrieben von Jürgen M@yerie kann es sein das Feuerwehrangehörge mit Alkoholproblemen weiterhin in veranwortungsvollen Positionen bleiben und es dabei vorkommt das dadurch Gefahren für andere Feuerwehrangehörigen bestehen?


    Wie schon gesagt, wer kann das Erkennen und vor allem richtig deuten.Es gehört sehr viel Verantwortung und auch ein wenig an Vorkenntnissen dazu.Bei unserer LHS machen Führungspositionen im Rahmen ihres Führungslehrganges ein Seminar(Pflicht) um mit der Problematik umgehen bzw. sie erkennen zu können und die Hilfsangebote gezielt anbieten zu können.
    Ausserdem ist es viel einfacher seine Augen vor dem Problem zu schliessen, was aber nicht an der Führungsposition liegt, sondern daran das er einfach nicht weiß wie er damit umgehen soll, da kommt Scham, Angst und Unwissenheit dazu, vor allem kann man von Anfang an nur alles falsch machen.

    Geschrieben von Jürgen M@yerGehört es nicht auch zur Fürsorgepflicht bei solchen Problemen die kranken Personen von solchen verantwortungsvollen Positionen umgehend zu entbinden? Solange bis die Krankheit dann soweit im Griff ist.

    Sicherlich gehört es zur Fürsorgepflicht, allerdings gehört es auch dazu, das die Verantwortlichen der Stadt oder Gemeinde, dem Vorgesetzten die Möglichkeit geben sich darüber zu Informieren und sich fortzubilden, Hilfsangebote anbieten und dies Publik machen, das es Dienstvereinbarungen gibt und vor allem das der Betroffenen merkt das man es ehrlich meint und er nicht alleine gelassen wird.
    Aber dazu bedarf es den Willen und Angebote das man den betreffenden Personen ein Handwerkszeug mit gibt und die dieses auch nutzen.
    So Jürgen jetzt weisst du ungefähr 5% auf deine Fragen, gerne lasse ich dir mehr zukommen und wir können uns auch gerne persönlich drüber unterhalten.
    Ansonsten empfehle ich für eine Schnellübersicht die deutsche Hauptstelle für Suchtfragen www.dhs.de
    Gruß Klaus


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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     29.05.2011 15:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.05.2011 15:52 Lutz7 R.7, Weener
     29.05.2011 16:26 Juli7a S7., Schramberg
     29.05.2011 16:35 ., München
     29.05.2011 16:46 ., Frankfurt
     29.05.2011 16:53 ., München
     29.05.2011 22:39 ., Viskafors
     29.05.2011 16:56 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     29.05.2011 17:07 ., München
     29.05.2011 16:38 ., München
     29.05.2011 17:20 Lutz7 R.7, Weener
     29.05.2011 16:36 ., München
     30.05.2011 07:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
     30.05.2011 07:24 ., München
     30.05.2011 07:39 Bach7 R.7, Weitolshausen
     30.05.2011 08:19 ., München
     30.05.2011 08:34 Thom7as 7K., Hermeskeil
     30.05.2011 19:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     30.05.2011 19:48 ., München

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