Geschrieben von Marc Vidmayer
grundsätzlich nehme ich mal an, dass Du die Musterprotokolle, die sich im Anhang dieses schönen Büchleins befinden, kennst.
Ja, das Buch ist bestens bekannt, sonst würde ich die Wischprobe ja gar nicht kennen. ;) Aber genau zu diesen Frage habe ich da keine genaue Antwort gefunden.
Nach dem Buch werden wir uns dennoch bei der Probennahme richten sofern es keine anderen Vorgaben gibt (bei uns z.B. durch den Katastrophenabwehrkalender für den Kerntechnischen Unfall oder das Labor das die Aktivkohleröhrchen auswertet). Das Buch halte ich nämlich für ziemlich gut gelungen und man kann nachvollziehen wie die Probe genommen wurde.
Geschrieben von Marc Vidmayer
Für den RN-Bereich empfehle ich die Abstufung glatt/rauh/porös. Viel wichtiger ist die Größe der Fläche, auf der der WT genommen wurde. Grundsätzlich ist allerdings eine Direktmessung dem WT vorzuziehen (wenn möglich).
Bitte auch den Entnahmefaktor von 10% berücksichtigen. Bei rauh/porös verringert sich dieser Faktor natürlich noch.
Lösungsmittel werden im RN-Bereich zur Wischprobenahme nicht eingesetzt.
Die Abstufung glatt/rauh/porös hört sich für mich schon mal gut an. Direktmessung im RN Bereich ist klar (da sind wir auch ganz gut mit Technik bestückt). Möglicherweise kommt eine Wischprobe aber ja auch im C Bereich in Betracht. Wie sieht es da aus, reicht das da auch?
Besten Dank schon mal
Marco
http://lzg.kfv-steinburg.de/
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