Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Fernmeldeführung im Digitalfunk von OPTA; ISSI, TTB (o.ä.) usw. | 29 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 677836 |
Datum | 18.04.2011 15:49 MSG-Nr: [ 677836 ] | 11506 x gelesen |
Themengruppe: | Digitalfunk |
Geschrieben von Knut KobbeDurch die einheitliche FMS Kodierung kann das Programm den Funkrufnamen im Klartext anzeigen,
Setzt eben voraus, dass as wirklich einheitlich ist.
Du hast z.B. das Problem, dass bei wehren mit
- mehreren Standorten
- mehrere fahrzeuge gleichen Typs an einem Standort
Die Datengröße die zur fahrzeugkennung zur Verfügung steht reicht dann für eine eine eineindeutige Identifikation nicht aus.
Denn für zwei Fahrzeuge an einem Standort hast Du nur die Möglichkeit
1. Einen zweiten, "künstlichen" Standort anzulegen. das geht, so lange man <99 Standorte incl. aller Abteilungen, THW, WFen etc. hat.
2. Dem Fahrzeug eine "nicht sprechende" Kennung zuzuweisen. z.B. dem 2. LF 16/12 eine Standortes ("sprechend die 44") einfach eine andere Kennung die an dem Standort frei ist (z.B. die 45 die "sprechend" ein LF 16-TS bedeutet). Würdest Du dann nur nach der "45" in der Kennung gehen erwartest Du dass es ein LF 16-TS ist.
Beide Fälle sorgen aber dafür, dass eine eineindeutige Zuordnung nur über das Auslesen der FMS-Kennung ohne dahinterliegende individuell gepflegte Datenbank, die das ganze in eine sprechende Fahrzeugbezeichnung (sei es der gesprochene Rufname oder die Fahrzeugbezeichnung nach DIN) übersetzt nicht möglich ist (z.B. leitrechner eines fremde LtS.
Und nein, die obige Konstellation ist nicht als Theoriegespinst erfunden, sondern komplett real mögich ;-)
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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