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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Bundeskartellamt verhängt Millionenstrafe an 3 Hersteller | 384 Beiträge | ||
Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 667011 | ||
Datum | 14.02.2011 08:46 MSG-Nr: [ 667011 ] | 574075 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Axel Pawlowsky Den verstehe ich selbst nach mehrmaligem Lesen nicht. Weil er keinen Sinn ergibt. Ich ahne ihn, aber da lache ich mich schlapp. Das Geschäft funktioniert anders. Dem kann ich aus eigener Berufserfahrung nur wiedersprechen (gut, ich baue keine Feuerwehrfahrzeuge). Wenn man sich als AG selbst um die Schnittstellen kümmert, kann das zwar gut gehen. In den meisten Fällen wird man aber einen erheblichen Aufwand an Stunden reinstecken müssen, um die Probleme die hier auftreten klären zu können. Wenn man die Klärung der Schnittstellen mit vergibt, wird man kein (oder wenig) Geld gegenüber der Vergabe an einen GU sparen, da die AN dann die Schnittstellenproblematik mit einem ordentlichen Risikoaufschlag mit kalkulieren. Die unterschiedlichen Firmen arbeiten auch nur solange gut zusammen, so lange es keine Probleme gibt. Tauchen Probleme auf, wird jeder versuchen die Verantwortung abzuwälzen, um selbst Kosten zu sparen bzw. am eigenen Lieferumfang nichts ändern zu müssen. Das ist die Realität. Geschrieben von Axel Pawlowsky Wann begreifen eigentlich alle endlich, dass Feuerwehren, Kommunen und Aufbauer in einem Boot sitzen. Und das geht schon lange unter. Fakt ist, dass trotz dieser schlimmen Geschichte in Deutschland kein Geld mit Löschfahrzeugen verdient wird. Obwohl die beschissen haben? Oder fühlten sich welche genötigt, zu bescheissen, weil sie nicht mehr wußten, was sie sonst tun sollten? Ein Auftraggeber und ein Auftragnehmer sitzen nur in sofern in einem Boot, das beide einen Auftrag gerne so schnell und einfach wie möglich abwickeln wollen. Ansonsten will der AN an einem Projekt möglichst viel verdienen (oder an einem Produkt/ Kunden). Der AG will im Allgemeinen für so wenig wie möglich Geld die höchst mögliche Qualität und Erfüllung der eigenen Wünsche/ Notwendigkeiten. Eine gute Zusammenarbeit funktioniert nur, wenn die Fronten durch klare Angebote (die auch sauber durchkalkuliert sind) und klare Vorgaben bei der Auftragsvergabe bzw. eindeutige Vertragliche Regelungen abgeklärt sind. Wenn eine Auftrag nicht gut kalkuliert ist wird der AN versuchen durch Nachforderungen zusätzliches Geld zu bekommen. Ebenso wenn der Lieferumfang nicht klar spezifiziert ist und es dann bei der Ausführung Differenzen gibt. Und natürlich wird auf Dauer keine Firma ohne Gewinn arbeiten. Das kann vielleicht ein paar Jahre gut gehen, wenn die Reserven da sind. Warum sollte eine Firma das auch tun? Gruß Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | ||||
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