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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Ausbildung vs Realität: Bilder der Möglichkeiten der Bandschlinge | 29 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 666857 | ||
Datum | 13.02.2011 08:22 MSG-Nr: [ 666857 ] | 7956 x gelesen | ||
Hallo! Geschrieben von Johannes Martin Dass in der Realität vieles anders läuft, als in der Ausbildung erwünscht ist durchaus klar. Das liegt wahrscheinlich daran, dass verschiedene Lehemeinungen existieren. Ich habe noch nie erlebt, dass in unterschiedlichen Lehrgängen z.B. gewisse Knoten immer gleich geprobt werden, sodass das nur zu Unsicherheiten führen kann. In diesem Fall gebe ich dir recht, dass eben viele Wiederholungen und die einfache Anwendung in einem Einsatz unter Stress zu einem Erfolg führen. Nicht immer. Um beim hübschen Thema Knoten zu bleiben: Zu 80% habe ich das was ich brauche mit 18 lange vor meiner Feuerwehrzeit auf einer DLRG-Strandwache von einem Segler gelernt. Merkwürdigerweise kann ich einen Palsteck immer noch, bei Bedarf auch hinter dem Rücken- Viele Fw-Kollegen dagegen scheinen den Jahr für Jahr aus neue zu lernen und rezitieren dabei regelmäßig wieder irgendwelche grenzdebilen Baum-Teich-Schlange-Verse. Es reicht auch es einmal zu zeigen-wenn es auf vernünftige Weise geschieht. Lehrmeinung war im Regelfall dieses Baum-Teich-Schlange-Gelalle. Als weiteres Beispiel für eine optimierte Ausbildung nenne ich da mal den Wernauer HSR-Drill, in einem halben Tag zu lernen und absolut handhabungssicher :-) Die gezeigte Variante Bandschlinge würde ich ebenfalls nie so erstellen, sondern zunächst die Variante Bandschlinge von Achselhöhle zu Achselhöhle vor der Brust herstellen, dann die Schlaufe vor der Brust nach oben / hinten über den Kopf ziehen, die "Zugschlaufe" durchstechen, strammziehen und fertig. Geschrieben von Johannes Martin Letzendlich sollte aber jeder die Variante anwenden, welche für einen selbst am angenehmsten ist. ...,sodass unter Nullsicht das anlegen der Bandschlinge problemlos verläuft. Eben. Geschrieben von Johannes Martin Das mehr Technik durchaus zu keinem besseren Ergebnis führt mag oft vorkommen, aber deshalb darf man doch nicht nur auf das "alt-bewährte" zurückgreifen und neue Technik verweigern! Folglich sollte man doch wenigstens ein offenes Ohr für neue Varianten haben und diese wenigstens mal ausprobieren. Wenn man die Vor- und Nachteile der neuen Variante kennt, kann immernoch entschieden werden, ob die Variante eine gute Alternative ist, oder nicht! Sehe ich genauso. Die mir bekannten Wehren setzen z. B. Schläuche zum Wassertransport ein, auch mir erscheint dieses Verfahren trotz seines innovativen Charakters praktisch. Wenn keiner Jan van der Heydens Erfindung ausprobiert hätte... Allerdings finde ich auch eine gute Recherche vor Beschaffungen wichtig. Wenn mich ich recht entsinne, sind die Versuche dass HD-Löschsysteme nichts bringen über 50 Jahre alt. Wie viele Wehre haben derartige Produkte erworben, nach 2 fehlgeschlagenen Einsatzanwendungen dann noch bis zum Fahrzeugwechsel verschämt "für besondere Einsatzlagen" herumgefahren und dann klammheimlich in eine dunkles Magazin gestopft oder verkauft? In der Tat alles nicht so einfach... Gruß aus dem Saarland Jo | ||||
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