Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Hochwasserboote - Erfahrungen/Varianten | 37 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 662403 |
Datum | 13.01.2011 20:39 MSG-Nr: [ 662403 ] | 14934 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Harald Schramke
Bei gekapselten Lagern kommt auch das Wasser rein. Daher ist das keine Verbesserung.
Was ist bei Dir "gekapselt"?
Es gibt offene Lager, beidseitig abgedeckte (gekennzeichnet mit "2Z") und abgedichtete ("2RS"), zu den Letzteren noch unterschiedliche Systeme. Dazu zusätzliche Dichtsysteme (Nilosring, Labyrinth, Wellendichtringe u.a.).
Es ist wohl eine Frage der (Grund-)Konstruktion ob sich da etwas mit wenig Aufwand verbessern lässt.
Wichtig ist, den Anhänger nach der Wasserung der Achse Warmzufahren. Am besten 20-30km Autobahn. Danach sind die Achslager und Bremsen(wenn vorhanden) so trocken das da nix festrostet.
Wer erzählt denn so was?
Um in das Wälzlagerfett emulgierte Wasser zu entfernen müsste man die Temperatur über den Siedepunkt treiben. Das ist weder sinnvoll, noch gewollt (bzgl. eines Lagers).
Es ist Richtig, das man Wasser in Motorölen (durch Kondensation oder undichten Kühlsystemen entstanden) durch "Warmfahren" beseitigen kann. Hier spricht man aber von Öltemperaturen >110°C.
Es ist auch bekannt, das man Flugzeug(kolben)motore mit Wassereinspritzung in der Starphase betrieben hat und/oder das Motorenöl bei strengen Frost mit bis zu 50% durch Benzin verdünnt hat. All das musste dann in der späteren Betriebsphase verdunstet oder verdampft werden.
Aber solche Sachen jetzt auf dieses profane Problem zu reflektieren...???
mkg hwk
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