Hallo,
Geschrieben von Christian Schorer
...das ist mal ein Ansatzpunkt der zeigt das es doch noch weit auseinander ist.
Für "gute" LED kann man derzeit ein Verhältnis 1:4 bzgl. Halogen ansetzen. Also 100W LED ersetzen 400W Halogen. Aber die "Werksangaben" sind immer sehr positiv. So ist die effektivste LED (lm/W) -> weiß (> 5000K). Da liegt aber nicht die max. Empfindlichkeit des Auges.
Zum anderen sinkt mit der Ausbeute (lm) pro Chip über den Strom (Wärme) der Wirkungsgrad. Hier wird manchmal höchster Lichtstrom und effektivster Wirkungsgrad verwirrend verglichen.
Höchste Auslastung (Temp.) verringert die Lebensdauer (Fehlstellenbildung, UV-Trübung usw.)
Desweiteren haben weiße LED phosphoreziernde "Lichtwandler" (wie natürlich Leuchtstofflampen, Energiesparlampen auch) die aber in der Leuchtzeit unabhängig von den Halbleitervorgängen nachlassen.
Was nicht den enormen Fortschritt in der LED-Technologie in Frage stellen soll, aber wirklich gute LED ist auch noch wirklich teuer (v.a. weil im technologischen Prozeß noch viele "geringerwertige" LED anfallen, die ja auch vermarktet werden sollen...)
Jo die Teile kommen aber für den "schnellen" Standardeinsatz eher weniger in Frage, in meinen Augen auch weniger auf den Erstangreifern.
Gute Gasentladungslampen sie die aus dem Kfz-Bereich (12 bzw. 24V), also die Xenonstrahler (Entladunglampen, nicht Glühbirnen!) für die Scheinwerfer die es mittlerweile auch recht günstig als Arbeitsscheinwerfer gibt und die Anlauf- oder Wiederzündzeitprobleme nicht haben und an Bord- wie Fremdnetz zu betreiben sind. Und sie haben mit ca. 90lm/W eine durchaus mit guten LED vergleichbare Lichtausbeute!
mkg hwk
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |