Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | BOS-Digitalfunk in München: Retter im Funkloch | 45 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 660048 |
Datum | 28.12.2010 16:59 MSG-Nr: [ 660048 ] | 10714 x gelesen |
Infos: | 28.12.10 Landesregierung Brandenburg: "Technik des Digitalfunks BOS entspricht nicht mehr dem neusten Stand" 07.12.10 BOS-Digitalfunk in München: Retter im Funkloch
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Geschrieben von Thorben GruhlWie kommst du auf das schmale Brett, deine Tetra-Funke EU-weit nutzen zu können?
weil genau DAS einer der zentralen Vorteile für die Einführung des europaweiten Digitalfunks war, die anfangs (seit 1990!) immer wieder als Begründung genannt wurden.
https://www.digitalfunk-rlp.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=9
Das Thema war dann (wirtschafts-)politisch mit Tetrapol vs Tetra25 ganz schnell vorbei. Nur irgendwie hat man auch hier versäumt, die Einschränkungen (bzw. Mehraufwändungen, wenn man das technisch und natürlich auch organisatorisch doch noch lösen möchte) wirklich offen zu kommunizieren, die sich unterschiedlichen Techniken in den Funkgeräten, in den Verschlüsselungen (Sic!) etc. natürlich nun auch hier praktisch an jeder Landesgrenze ergeben.
Faktisch ist es schlicht so, dass man die Grundlage für die Einführung des Digitalfunks durchaus nun in Frage stellen kann. Bin gespannt, wann das einer tut - und sei es nur, um einen Sendemasten vor der Haustür zu verhindern, der die digitalfunktypischen, gefährlichen Bananenstrahlen aussendet...
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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