Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | BOS-Digitalfunk in München: Retter im Funkloch | 45 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 660036 |
Datum | 28.12.2010 16:23 MSG-Nr: [ 660036 ] | 10438 x gelesen |
Infos: | 28.12.10 Landesregierung Brandenburg: "Technik des Digitalfunks BOS entspricht nicht mehr dem neusten Stand" 07.12.10 BOS-Digitalfunk in München: Retter im Funkloch
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Moin,
Geschrieben von Gerhard Bayer
... warum sollten wir ? Man sollte vieleicht erst mal die Möglichkeiten nutzen, die TETRA bieten wird ...
Weil $_Hersteller, wenn er nich völlig blöd ist und die Anzahl möglicher Lieferanten sich ja in überschaubaren Grenzen hält, sich ganz schnell dran erinnern wird, dass .de-BOS-Tetra ja noch ein paar weitergehende Spezifikationen erfüllen soll und dafür 'ne separate Modellpflege. Nunja, marktwirtschaftliche Sachzwänge und so, da müsse man schon verstehen, dass man derartiges nur noch bei Weiterentwicklungen für Tetra2 integrieren kann, aber doch nich mehr für die so gut wie abgekündigte Tetra1-Produktlinie. Wenn die nicht völlig auf den Kopf gefallen sind, heißt's dann doch nach drei Jahren "sooo, eure BOS-Sondergedöns-Technik wird nu mal abgekündigt. Aber für 5 Mrd tun wir in der Tetra2-Firmware das Flag setzen, im Kompatibilitätsmodus auch künftig BOS-Tetra1-FuGs statt nur allerwelts-Tetra1-FuGs zu unterstützen, für 15 Mrd bauen wir aber auch gerne ein richtiges Tetra2-Funknetz"...
Geschrieben von Gerhard Bayer
... andererseits werden wir kaum mehr Funksysteme über drei Jahrzehnte unverändert betreiben wie im alten analogen Netz. Oder hat noch jemand ein GSM-Telefon von vor 15 Jahren in Betrieb (Siemens S3 o.ä.) ?
Also reale Betriebskosten >1Mrd/Jahr, weil nach zehn Jahren neues Netz her muss?
Gruß,
Thorben
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