Ich kann mir kaum vorstellen, wie so eine Erhebung belastbar durchgeführt werden sollte. Da müsste man ja bei jedem straffällig gewordenen Jugendlichen festhalten, welchen Hobbies er nachgeht und wo er "vereinsähnlich" organisiert ist.
Allerdings bin ich davon überzeugt, dass junge Menschen mit sinnvoller Freizeitgestaltung tatsächlich weniger dazu neigen, Blödsinn zu machen. Egal, ob man nun im Fußballverein ist, in einer Kirchengemeinde aktiv, musiziert oder eben der JF angehört:
Man ist nicht sich selbst überlassen und lernt, in einer Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen und hängt eben nicht auf der Straße 'rum.
Insofern halte ich JF und andere Angebote der Jugendarbeit für einen wichtigen Part und eine gute Möglichkeit, junge Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten und im gewissen Sinne auch zu formen.
Vielleicht gibt es eine Statistik, die tatsächlich erhebt, was junge Straftäter in ihrer Freizeit sonst so machen.
Jeck, loss Jeck elans...
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |