Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Ortsfeuerwehr 'ausgesperrt' | 24 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 652631 |
Datum | 06.11.2010 11:57 MSG-Nr: [ 652631 ] | 7040 x gelesen |
Infos: | 05.11.10 Grimme (Sachsen-Anhalt): Schlösser ausgetauscht - Feuerwehr ausgesperrt
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Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Geschrieben von Thomas EversBei uns wie auch im Rest von D ist das ähnlich wie in der Fw, die Hilfsfrist von von XMinutenist zu halten egal wo!
Ich denke, dass auch bei Euch ein Erreichungsgrad von 95% unter gewöhnlichen Verhältnissen o.ä. die Vorgabe ist.
Geschrieben von Thomas EversWir haben s.g. "Dornröschenwachen" welche nur zur Haltung der Hilfsfrist da sind.
Das ist ja der m.E. sehr teuerer Planungsunsinn.
Beispiel. Es gibt in einem Landkreis nur 2 Siedlungen. Eine Großstadt und eine Kleinstadt.
Die Fahrtzeit zwischen beiden Siedlungen beträgt 30 Minuten.
Im gesamten Landkreis fallen 100 Rettungsdiensteinsätze an.
Davon 98 in der Großstadt und 2 in der Kleinstadt.
Eine Rettungswache gibt es nur in der Großstadt.
Diese schafft es, bei allen 98 Einsätzen in der Großstadt die vorgeschriebene Hilfsfrist von z.B. 15 Minuten zu halten.
Die zwei Einsätze in der Kleinstadt bei denen der RTW leider erst nach >30 Minuten eintrifft sind durch die 5% "Nichterreichungskorridor" in der Hilfsfristvorgabe abgedeckt.
--> Einrichtung einer Rettungswache in der Kleinstadt ist nicht erforderlich.
So und nur so kommen wir zu bezahlbaren und daerhaft erhaltbaren Strukturen.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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