Aus der heutigen Ausgabe der Deggendorfer Zeitung kommentarlos:
„Es ist einer mit einem Wagen mit Passauer Autonummer vorgefahren und hat uns einen Plan für einen 53 Meter hohen Masten für den Digitalfunk gezeigt. Wir sollten als Angrenzer unterschreiben und damit dokumentieren, dass wir gegen das Bauvorhaben keine Einwände haben“, so eine Anwohnerin. „Aber wir in Reinprechting wussten von nichts.“ Weil der Masten, für den offenbar auch eine Zufahrtsstraße und ein kleines Betriebsgebäude errichtet werden müssen, für den Mobilfunk vorgesehen sei, hat die Anwohnerin das nachbarschaftliche Einvernehmen nicht erteilt. In der Vergangenheit habe man immer wieder gehört, dass es mit den Mobilfunkstrahlen Probleme geben könnte, so die Anwohnerin. Die Anwohner befürchten zudem, dass weitere Mobilfunkbetreiber den Gittermasten als Träger für Antennen nutzen könnten, bzw. sie fragen, warum der digitale Funk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben nicht schon bestehende Sendemasten der Mobilfunkanbieter benutzt.
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Gruß Harald
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