... das Ziel anzukommen ist ein gemeinsames, ok, wobei ich bei den Offroadern doch eher glaube das das Ziel der Weg ist, die wollen garnicht ankommen ;-)
... Fahrzeuge im Off-Road und Trial-Sport werden oftmals für ihren Einsatzzweck optimiert, Schwerpunkte werden durch Ballast möglichst runter gezogen, Reifen werden mit Wasser gefüllt, und und und
... beim Off-Road-Sport treffen sich absolute Spezialisten die austesten wollen was geht; das kannst Du mit den meisten Fahrzeugführern im Katastrophenschutz nicht vergleichen.
Bei der Ausbildung "Fahren im Gelände" im Geländle liegen meiner Meinung nach die Ausbildungsinhalte ganz anders. Die meisten Fahrer sollen garnicht das letzte aus ihrem Fahrzeug heraus holen und sind auch garnicht in der Lage das letzte aus ihren Fahrzeugen herauszuholen.
Viel mehr muss Wert darauf gelegt werden was ich jedem einzelnen Fahrer zutrauen kann - dann muss ich versuchen dem Fahrer zu erklären wie er das fahrzeugschonend mit dem ihm anvertrauten Fahrzeug umsetzen kann.
kurz und knapp: Dem Fahrer soll ein Grundgerüst vermittelt werden, fahren im losen Sand, fahren im Schlamm, Fahren auf Waldwegen, Fahren auf Äckern, Fahren auf grasbewachsenen Flächen, durchfahren von Wasserfurten, fahren in besonderen Einsatzlagen (den Sinn das Fahrzeuge mit laufendem Motor in Fluchtrichtung mit Fahrer am Steuer aufgestellt werden habe ich auch erst im Elbe-Hochwasser), fahren in unebenem Gelände - hab ich noch was vergessen? Grundtenor ist absolute Sicherheit mit möglichst wenig Risiko; kommt mir bei Off-Road und Trial nicht wirklich so vor, und ich weiß auch nicht ob ein Ausbilder aus diesem Bereich sich in die Problematik der Fahrer von Einsatzfahrzeugen im Katastrophenschutz hineinversetzen kann, es sei denn er hat auch Stallgeruch oder beruflich damit zu tun.
Freundliche Grüße
Ralf Röhling
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