Geschrieben von Sven KoopmannMuss die „Anleiterbereitschaft“ ggf. weiterentwickelt werden für die Fälle, in denen ebenerdig ein zweiter Fluchtweg versperrt ist oder nicht vorhanden ist?
Macht schon irgendwie Sinn sich darüber Gedanken zu machen.
Geschrieben von Sven Koopmann
Also: Planung und ggf. gewaltsame Schaffung eines zweiten ebenerdigen Fluchtweges? Präventiv Tür oder Fenster aufbrechen?
Pauschal natürlich schwer zu sagen. Im Einzelfall ggf. aber sicher sinnvoll. Muss natürlich einiges beachtet werden, z.B. wenn parallel auch belüftet wird. Sinnvoll ist (auch ggf.), wenn man Schlüssel hat diese auch präventiv zu nutzen und Türen aufschließen zu lassen, damit eben nicht gebrochen werden muss. Ich würde sie dann aber eben nicht unbedingt immer gleich weit öffnen lassen.
Geschrieben von Sven Koopmann Das dürfte nicht für viele Fälle gelten, aber wenn man Murphys Gesetz berücksichtigt…
Vielleicht passt, der Begriff Anleiterbereitschaft nicht, aber im Grunde geht es um das gleiche Ziel.
Eigentlich sollte der Sicherungstrupp ja auch in der Lage sein eine andere Tür aufzubrechen. Er muss ja zur Rettung nicht immer den selben Weg gehen, wie der Angriffstrupp. Eine gute Atemschutzüberwachung soll ja eigentlich wissen, wie man am zügigsten zu dem Trupp kommt, bzw. ihm nach draußen helfen könnte. Im Idealfall stehen bei entsprechenden Lagen ja auch mehr als ein einzelner Sicherungstrupp draußen. Aber wie das mit den Idealfällen so ist…
Beste Grüße
Marco
http://lzg.kfv-steinburg.de/
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