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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Unimog usw., war: Düsseldorfer Waldbrand-TLF | 6 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 644696 | ||
Datum | 16.09.2010 11:48 MSG-Nr: [ 644696 ] | 5848 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino ich weiß, aber auch diese älteren Unimog-Fahrzgestelle bzw. die direkten Vorläufer der Ux000 (die m.W. dazu noch mit Zapfwelle ausgerüstet werden konnten, die wir gerne als Zusatzfeature für die Sandsackfüllanlagen an den Fahrzeugen gehabt hätten, aber die beim Ux000 auch nicht mehr weder für Geld noch gute Worte zu erhalten sind) gibts halt auch nicht mehr (und es war ja ausdrücklich der Vergleich zwischen U 1300 und U5000 gefragt. Tja, leider (aus Feuerwehrsicht) hat man ja die Aufteilung der Unimog-Baureihen in Geräteträger (U300-500, U20) und hochgeländegängige Fahrzeuge (U3000-U5000 bzw. jetzt nur noch U4000/U5000) gemacht. Dies hatte zur Folge, dass man bei den hochgeländegängigen Fahrzeugen alle kommunalen/landwirtschaftlichen Ausstattungsdetails (mit Ausnahme einer Minimalhydraulikanlage) gestrichen hat. Da aber leider andere Motoren und Getriebe als bei der alten 435/437er Baureihe zum Einsatz kommen, können auch die Nebenabtriebe bzw. Zubehörteile dieser Modelle nicht verwendet werden. Einzige Möglichkeit einer Zapfwelle wäre vermutlich, diese mit Hilfe der Hydraulik anzutreiben, so wie dies auch für die Geräteträger-Baureihe als Heckzapfwelle angeboten wird. Dafür wird aber die ab Werk lieferbare Hydraulik des Ux000 auch nicht leistungsfähig genug sein (hab die Daten jetzt nicht im Kopf). Die Vorgängerfahrzeuge des Ux000 waren allesamt noch mit diesen Details auszurüsten. Geschrieben von Ulrich Cimolino M.W. ist die Modellhistorie: Grob betrachtet passt das. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die xx50er Zahlen kamen erst später bei längerem Radstand, hier sind aber auch unterschiedliche Radstände bei gleicher Bezeichnung möglich. Die "L" bezeichnet ganz allgemein die "Lastwagen"-Variante im Gegensatz zur Zugmaschine. Zugmaschinen haben kurzen Rahmenüberhang hinten, Lastwagen den längeren. Grob gesehen hat auch der U1550L bzw. der U1350L den U1300L abgelöst, hier kann man, um bei gleicher Nutzlast zu bleiben, den U4000 als Nachfolger sehen. Der U3000 und U4000 waren sowieso weitgehend gleich (andere Nutzlast, jedoch weitgehend identische Maße), so dass der U3000 gestrichen wurde und durch eine ablastbare Variante des U4000 ersetzt wurde. Erst der U5000 ist wieder deutlich anders, hier sind m.W. vor allem stärkere Achsen und ein verstärkter Rahmen verbaut. Das mit der Motorleistung stimmt auch nur so ungefähr. Meist waren gegen Aufpreis auch für die kleineren Modelle stärkere Motorisierungen lieferbar. So konnte der U1550L (Basismotorisierung 156PS) auch bis zu 214PS haben. Auch den U1300L (130PS) gab es mit der 168PS-Motorisierung als Option. So war's übrigens früher auch bei den MB-LKW: Die Modellbezeichnung gab da nur die Basismotorisierung an, ein 911er Hauber konnte 110, 130 oder 168PS, ein 1113er 130 oder 168PS haben. Selbst als das bei den Frontlenkern schon lange umgestellt war (z.B. 1013 mit 130, 1017 mit 168PS), blieb es bei den Haubern so. Einen 1117er Hauber gab es nie, auch nicht, wenn der die 168PS-Maschine drin hatte. Geschrieben von Ulrich Cimolino Aber wer will kann sich ja hier noch einen U2450 kaufen, der angeblich gut in Schuß ist (und sogar ein vollautomatisches Getriebe hat!) Da wäre der U2450L mit langem Rahmenüberhang besser geeignet. War mir gar nicht bekannt, dass es zum U2450L ein vollautomatisches Getriebe gab, man lernt nie aus... Scheint aber einer der letzten U2450 zu sein, manchmal gibt's da wirklich noch gute gebrauchte Fahrzeuge. Auch gut erhaltene U1300L oder U1550L lassen sich als Basisfahrgestelle oftmals noch günstig auftreiben, da kann sich auch eine Überholung noch lohnen. Gruß, Michael | ||||
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