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| Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
| Thema | Bachelor oder Master???? | 177 Beiträge | ||
| Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 637928 | ||
| Datum | 03.08.2010 14:13 MSG-Nr: [ 637928 ] | 132245 x gelesen | ||
Geschrieben von Adrian Ridder
Im Gegenteil. In meiner DPO (2002) war schon der Studienplan so aufgebaut, dass die Umstellung auf den Bachelor relativ gut von statten ging. Mir ist jedoch mindestens ein Bereich bekannt, wo die Umstellung ziemlich holprig war und die Dozenten von "praktisch unstudierbar" sprechen. Die Schuld daran muss ich ganz klar dem Thema Akkreditierung zuschreiben, welches nunmal elementarer Bestandteil von Bologna sein soll. Geschrieben von Adrian Ridder Bei uns (Uni Wuppertal) wurde bereits 2003 auf B.Sc./M.Sc. umgestellt; natürlich hat man inzwischen auch einiges Lehrgeld bezahlt und sicherlich ist auch jetzt noch nicht das Optimum erreicht, aber ein derartiger Vorlauf macht sich m.E. deutlich bezahlt, was sich m.E. dann eben auch in der Akzeptanz "außerhalb" der Uni widerspiegelt... Die Akzeptanz ist sicher eine Frage der Zeit. In allen Bereichen. Sie muss aber nicht zwangsläufig mit der Qualität korrelieren. Darüber hinaus ist es jenseits der Ingeneurswissenschaften klarer Fakt, dass ein Bachelor in den meisten Fällen keinen tatsächlich-berufsqualifizierenden Abschluss darstellt. Insbesondere in den Naturwissenschaften brauchst Du da nichtmal drüber nachdenken. Dummerweise ist der Wechsel in den Master zum einen durch die Hürde "Anzahl Studienplätze" erschwert, zum anderen der Wechsel in ein anderes Studienfach als Master vielfach nicht möglich. Gerade letzteres sollte doch eigentlich durch diese Sache ermöglicht werden. Geschrieben von Adrian Ridder
Ich finde es im höchsten Maße arrogant, wenn Kritiker der Hochschulreform als "ewig gestrig" abgestempelt werden, weil sie auf die Probleme aufmerksam machen und eine Veränderung anstreben. Im Übrigen sind es durchaus diese "ewig gestrigen", die nach wie vor gute Lehre anbieten und das beste aus den Studiengängen rausholen, losgelöst von der Forderung nach dem Diplom, die man sicherlich kritisch ansehen kann. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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