Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Rettungsmesser? | 21 Beiträge |
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 627358 |
Datum | 30.05.2010 18:34 MSG-Nr: [ 627358 ] | 7743 x gelesen |
Geschrieben von Josef MäschleIn zu regulierenden Dingen waren wir da schon immer sehr vorsichtig und sehr gründlich.
Trotzdem halte ich deine Meinung aus bzgl. des Dorns in diesem Thread sowohl in der theoretischen Überlegung als auch aus rein praktischen Erwägungen für übertrieben. Es handelt sich in der Hand des Feuerwehrmanns ganz eindeutig um Werkzeuge (!) und nicht um Waffen, für mich ist das Verwenden deshalb nach WafG gedeckt, und wäre es nicht so, dann würde ich mich ganz ehrlich gesagt einen feuchten Kericht drum scheren.
Irgendwelche Gangstergeschichten von Agentendolchen aus dem Kalten Krieg haben hier nichts zu suchen, James Bond und seine Kumpel haben noch ganz andere Werkzeuge als Mordwaffen eingesetzt - wollen wir die alle verbieten?
Auch rein praktisch gedacht macht das Verbot keinen Sinn. Ich habe sowieso -und vollkommen legal- besseres Zeug um ein Massaker anzurichten. Wer gerne kocht hat in der Regel auch einen Satz gute Messer, in meinem Fall einen Satz Schlachtermesser aus dem Hause DICK. Sollte ich also mal AMOK laufen wollen, dann nehm ich doch den hier:
oder einen seiner 11 Kollegen mit. Ganz zu schweigen von dem Zeug, dass in Keller, Garage oder auf dem elterlichen Bauernhof lagert - von selbstgebauten massenexplosionsfähigen Stoffen auf Ammoniumnitratbasis über "richtige" Messer bis zum Kettensägenmassaker ist alles effektiver als ein läppischer Zahnstocher an einem Rettungsmesser. Wer damit auf den Kriegspfad gehen will, der geht auch mit der Kübelspritze zum Vollbrand...
Gruß,
Markus
Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.
J. Mäschle, Forums-Philosoph
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