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Thema | Namentliche Erfassung bei Ankunft an der Wache | 43 Beiträge |
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 624387 |
Datum | 07.05.2010 11:27 MSG-Nr: [ 624387 ] | 12211 x gelesen |
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
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2. Aktiengesellschaft
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4. Amtsgericht
5. ...
Löschgruppenfahrzeug
Drehleiter mit Korb
Geschrieben von Florian BeschSollte kein Problem sein... wir haben Drehkreuze da geht das im Sekundentakt.. alternativ ein 2. Lesegeräte..
Ja, weil das relativ einfach ist. Eine Drehung, ein Impuls, ein Mensch. Bei großen Melkständen macht man das auch so: eine Antenne am Eingang, das ist günstiger als 30,40,50 Antennen an den Melkplätzen. Selbst gearbeitet mit einem solchen System habe ich nur ein halbes Jahr in einem 2x24-Melkstand. Wenn da dann die 24 Damen hintereinander reinlaufen musste man jedesmal kontrollieren ob die Antenne keine übersehen hatte, dann hätte jede Kuh die Nummer ihrer Vorgängerin. Meist fiel es auf, weil die Anlage ungewöhnliche Milchleistungen anzeigt. Wenn das bei allen Tieren der Fall war hat man die "Vergessene" per Hand nachgetragen. Fehleranfälligkeit: im Schnitt bei jedem dritten Durchgang eine vergessen. Und Kühe laufen langsamer als FA im Einsatzfall, der Tag ist immer an der Kuh, weil sie den um den Hals, am Fuß oder unter der Haut trägt. Außerdem fiel der Fehler durch die erfasste Milchmenge und dem Abgleich der Vortagesleistung schnell auf.
Bei meinem ehem. AG verkauften wir Tags mit allen möglichen Abfragearten, vom klassischen IR-Responder bis zum RFID-Tag, ohne wesentliche Qualitätsunterschiede in der Tiererkennung. Da bei uns das Tier in der Box erkannt wurde (Roboter) wurde jedes Tier früher oder später erkannt, aber manchmal dauerte es eben 30 Sekunden - obwohl die Antennen regelmäßig justiert werden und die Kühe in diesem System darauf konditioniert sind den Chip statisch in 30cm Abstand vor die Antenne zu halten (dann kommt Futter rauf, Pawloscher Hund).
Die Tags kosten in der einfachen Ich-bin-Kuh-Numer-123-Ausführung ca. 45.- Euro, allerdings weiß ich nicht wie viel Geld davon für den Schutz (wasserdicht, stoßfest, Befestigung) draufgehen.
Fazit: es kann auch mit Chips passieren, dass einer vergessen wird - und zwar regelmäßig. Zumindest, wenn der Chip nicht aktiv vor die Antenne gehalten wird sondern im Vorbeilaufen erfasst werden soll. Eine Input- Output-Lösung braucht zwei Antennen, die liegen im landwirtschaftlichen Bereich gut im vierstelligen Bereich.
Ist dass den wirklich ein so großes Problem um derart viel Gehirnschmalz und Geld aufzuwenden? In Elmshorn weiß ich doch was fahren muss. Im eigenen Gebiet das LF und die DLK, wenns zur anderen Wache geht das LF. Wenn da 1/5 drauf sitzen guckt man in die Halle, wenn da keiner mehr ist fährt man los. Fertig. Es ist schlicht so, das man mit jedem technischen System irgendjemand vor der Nase wegfahren wird, das ist systemimmanent und läßt sich durch technische Investitionen nicht lösen.
Gruß,
Markus
Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.
J. Mäschle, Forums-Philosoph
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