Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Rettungssysteme [war: Jammern auf hohem Niveau] | 15 Beiträge |
Autor | Fran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt | 624341 |
Datum | 06.05.2010 19:29 MSG-Nr: [ 624341 ] | 3908 x gelesen |
Infos: | 06.05.10 Rettungsschlauch für Drehleiter - Bericht auf DREHLEITER.info
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Landesfeuerwehrschule
Drehleiter mit Korb
Bei einem Seminar zum baulichen Brandschutz an unserer LFS wurde auch ein Objekt betrachtet in dem so ein Rettungsschlauchsystem als 2. Rettungsweg baulich fest integriert wurde - in einem Sanatorium für orthopädische Heilbehandlung.
Genau da liegen dann auch die Grenzen - Verletzte mit Gipsarm bzw Gipsbein haben mit dem Schlauch ihre liebe Not, dazu kommen dann noch Personen mit Klaustrophobie, kleine bzw sehr schmale Personen, Kinder oder übergewichtige Personen. Für ältere Personen stellt das dann auch noch eine erhöhte Verletzungsgefahr dar, da diese meist über eingeschränkte Koordinationsfähigkeiten bzw. Kraft verfügen um ihren Fall im Schlauch entsprechend zu steuern oder zu bremsen. Zumindest wurde es uns damals so vermittelt.
Wieviele Personen können damit eigentlich pro Minute effektiv evakuiert werden ? Ist das dann ggf. so viel mehr als über eine normale Evakuierung über den Korb der DLK ?
Ich seh so einen Schlauch mit sehr gemischten Gefühlen - für mich persönlich wäre so etwas wenig praktikabel - aber ich lass mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, wenn es sich in den nächsten Jahren bei Feuerwehren im Einsatzdienst bewähren sollte.
Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.
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