Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Helden des Alltags - oder Werben für das Ehrenamt, das ausblutet | 69 Beiträge |
Autor | Manu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW | 623666 |
Datum | 02.05.2010 23:14 MSG-Nr: [ 623666 ] | 20008 x gelesen |
1. Wasserentnahmestelle
2. Wochenende
Geschrieben von Marc DickeyWichtig wäre dann natürlich nicht nur eine Übung dieser Art sondern jährlich 1-2 um überhaupt irgendeine halbwegs belastbare Datenbasis zu haben.
Bei einer anderen, ehrenamtlichen Alarmeinheit wurde das mal wie folgt durchgeführt:
Über ein halbes JAhr gab es wiederkehrende (1-2 mal pro Woche) "Probeanrufe" zu verschiedenen Zeiten mit einer Frage:
"Wie schnell kannst du jetzt an der Unterkunft sein?"
Daraus wurde eine Übersicht erstellt.
Diese wurden auch für Einsatzübungen herangezogen.
Diese fanden regelmäßig ebend nicht "Dienstag Morgens um 10" statt. Sondern tatsächlich am Wochenende.
Allerdings mit der Personalstärke (Anzahl und Qualifikation) und den zeitverzögerungen (erstes Fahrzeug, zweites Fahrzeug usw.) die man nicht am WE, sondern unter der Woche tagsüber gehabt hätte, wenn der Alarm dann gewesen wäre.
Allerdings ist dies scheinbar kein Ersatz für regelmäßige, unangekündige Alarmübungen zu den ungüsntigen Uhrzeiten.
Zumindest wurde in diesem Forum oben beschriebenes vorgehen als "Selbstbetrug" bezeichnet.
Also bleibt einem nicht's übrig, als über einen längeren Zeitraum viele unangekündige Alarmübungen durchzuführen.
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