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RubrikEinsatz zurück
Thema(humane?) Tiertötung, Folgen für Mensch und Tier, war: 'Großeinsatz'8 Beiträge
AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg617404
Datum03.04.2010 12:27      MSG-Nr: [ 617404 ]2722 x gelesen
Themengruppe:
  • Tiere
  • Landwirtschaft

  • Geschrieben von Jörg FischerDas Landratsamt hält eine Notrufnummer 24/7 der Veterinäre bereit. Wäre das nicht auch eine Möglichkeit, oder können die keine Notschlachtungen durchführen?

    Notschlachten nicht, aber einschläfern. Ist ne Möglichkeit, wenn ich mir aber die Fahrtzeiten unseres TA anschaue, dann hab ich bis der da ist genug Jäger beisammen um sämtliche Wildschweine der Umgebung auszurotten. ;-) Musst du mal prüfen, wer bei euch in dieser Rufbereitschaft drin ist, sind das nur Amts-Vet (wenige) oder Ärzte mit Großtierpraxen (auch immer weniger), dann kann das auf dem Land länger dauern.

    Beim Bauernhofbrand werden sich viele Landwirte, auch Nicht-FA, selbst alarmieren. Läuft hier zumindest so, dass man auch nachts angerufen wird und dann auch in die Umgebung fährt. Das kann der Feuerwehr schon viel Arbeit abnehmen. Die bringen Werkzeug mit oder wissen wo es welches gibt und fangen Viechereien ein, bauen Weiden und Koppeln und sorgen für die Unterbringung der Tiere, etc. Sollte das nicht so sein muss die Feuerwehr überlegen, wie sie das in den Griff bekommt.

    Was braucht man sonst noch?

    • Tierarzt / Jäger würde ich beides dazu holen (Einsatzplanung!)

    • Veterinäramt würde ich zeitnah verständigen (Einsatzplanung, die müssen eine Rufbereitschaft haben

    • beim Kreisbauernverband oder beim Ortsobmann des Bauernverbandes nachfragen. Meine Verwandtschaft ist Kreisvorsitzender, und der wird öfter dazu alarmiert. Der kennt die Leute in den Behörden (Landwirtschaftsamt, Umweltamt, Veterinäramt, etc.) persönlich und kann auch hinweise liefern, wie man die nachts aus dem Bett bekommt. Außerdem kennt er seine Bauern im Kreis, und weiß, wo aktuell (!) ein leerer Stall steht, in dem man mal eben 100+n Kühe unterbringen kann. Außerdem kennt er zumindest jemand, der weiß, wo man nachts um 3 einen Melkmaschinenmechaniker oder ähnliches herbekommt. Diesen 'Fachberater Bauer' kenn ich offiziell nicht, halte ihn aber wesentlich für den Einsatzerfolg

    • Daran denken, dass ich mit dem geretteten Viehzeug relativ schnell was anfangen muss. Neben der Unterbringung werden z.B. Kühe mindestens alle 12h gemolken, Kälber und Ferkel wollen Muttermilch, Schweine kollabieren in der Hitze...

    • bis zu 30.000L pro Fahrzeug können gerade bei Bränden in der Landwirtschaft (hohe Brandlast, schlechte LW-Versorgung) manches Problem lösen



    Eine Einsatzplanung sollte jede FF für derartige Fälle in der Hinterhand haben. Nach den Schlüssen aus diesem Thread könnte man sogar auf die Idee kommen, dass ein Feuerwehr-Einsatzplan schon aufgrund der gelagerten Gülle zwingend vorgeschrieben ist.

    Gruß,
    Markus


    Im gesamten Vertrag werden die Worte Gemeinschaft oder Europäische Gemeinschaft ersetzt durch Union, die Worte Europäische Gemeinschaften oder EG oder gegebenenfalls Europäische Wirtschaftsgemeinschaft durch Europäische Union, der Wortbestandteil Gemeinschafts- durch Unions- und das Adjektiv gemeinschaftlich durch der Union, außer in Artikel 299 Absatz 6 Buchstabe c, wo der Artikel 311a Absatz 5 Buchstabe c wird. In Artikel 136 Absatz 1 betrifft die vorstehende Änderung nicht das Wort Gemeinschaftscharta.

    Auszug aus der Europäischen "Verfassung"

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     02.04.2010 01:15 Jörg7 F.7, Nonnenhorn/Bodensee Schlange ausgebüxt => "Großeinsatz" - Schlange ist wieder aufgetaucht!
     02.04.2010 02:00 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     03.04.2010 08:44 Anto7n K7., Mühlhausen
     03.04.2010 08:59 Sven7 R.7, Cuxhaven
     03.04.2010 09:06 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     03.04.2010 08:59 Chri7sti7an 7F., Fürth
     03.04.2010 10:44 Jörg7 F.7, Nonnenhorn/Bodensee
     03.04.2010 12:27 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     03.04.2010 13:07 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz

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