Rubrik | Jux + Tollerei |
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Thema | Feuerwehr Aprilscherze 2010 | 39 Beiträge |
Autor | Helm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen | 617220 |
Datum | 01.04.2010 11:31 MSG-Nr: [ 617220 ] | 14894 x gelesen |
Infos: | 04.04.10 Schaumparty – bundesweiter Feldversuch gestartet 01.04.10 GW-Torx in Dienst gestellt 01.04.10 MoPs-Fahrzeug dder Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen 01.04.10 Auswirkungen des Informationsfreiheitsgesetzes - Teil 2 01.04.10 Auswirkungen des Informationsfreiheitsgesetzes - Teil 1 01.04.10 Neues Löschfahrzeug für die FF Aichach (Bayern)
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Themengruppe: | Aprilscherze |
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Aus HNA 1.4.:
Kreisteil Melsungen. Auf die ohnehin finanzschwachen Kommunen komt eine neue Investitionswelle zu: Sie müssen Sommerkleidung für ihre Feuerwehren anschaffen. Was den Frauen und Männern im Einsatz eine Marscherleichterung verschafft, das bringt die Verantwortlichen in den Rathäusern ins Schwitzen.
Noch steht die genaue Summe nicht fest, die die neue Sommerkleidung pro Feuerwehrmann kosten wird. Eine lange Hose des normalen blauen Einsatzanzuges kostet 60 bis 80 Euro, je nach Konfektionsgröße, die Jacke etwa 100 Euro. In diesem Bereich, etwas günstiger wegen des geringeren Stoffverbrauchs, dürfte sich auch der Preis für die Sommerkleidung bewegen.
Kreisbrandinspektor Werner Bähr lobt gestern gegenüber der HNA die Idee für den leichteren Anzug. Das sei „sehr vernünftig“, denn er selbst könne aus Erfahrung sagen. „Wir haben immer schon sehr geschwitzt.“ Mit kurzen Hosen und freien Unterarmen sollte dieses Problem bei Einsätzen zur Sommerzeit vermindert werden. Zumal wegen des Klimawandels die Temperaturen auch in unseren Breiten in den vergangenen Sommern kraß angestiegen sind. Die Kleidung für die weiblichen Einsatzkräfte wird gerade noch entwickelt. Dazu machte das Hessische Innenministerium auf HNA-Anfrage keine Angaben.
In Feuerwehrkreisen wird gemunkelt, dass in Wiesbaden sogar über einen Rock für die Feuerwehrfrauen nachgedacht wird. Ab April ist Sommer „Sommer befohlen“, dieser Befehl, der bei der Bundeswehr von Anfang April bis Ende September gelten kann, kann bei den Freiwilligen Feuerwehren im Kreisteil Melsungen noch nicht umgesetzt werden. Denn die Bekleidung ist bisher weder vorrätig noch überhaupt bestellt. Wenn Genaueres aus dem Innenministerium bekannt ist, werden sich die Kommunalparlamente im Kreisteil mit dem Thema beschäftigen. Unter der neuen DIN 01042010 wird im Inenministerium an der Entwicklung der Sommerkleidung auch für die weiblichen Einsatzkräfte gearbeitet. Der neue, leichte und luftige Anzug zeichnet sich durch einen luftdurchlässigen Helm, Einsatzjacke mit kurzen Ärmeln und Spezialtaschen für Getränkeflaschen, eine Hose mit kurzen Beinen und knöchelhohe Stiefel aus. (zot/and)
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