Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
zurück
|
Thema | Lessons learned: Was wir aus Lindau lernen sollten | 31 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 616801 |
Datum | 30.03.2010 18:34 MSG-Nr: [ 616801 ] | 10291 x gelesen |
1. Maschinist
2. Mitarbeiter
Atemschutzgeräteträger
Und selbst bei dieser Betrachtung geht ihr vom städtischen Erstangriffsfahrzeug aus. Auf dem Land wird es, egal ob Gruppe oder Staffel, bei 2 Leuten an 2 Ecken schon mit den "Erstangriffsleitern" knapp. Denn obwohl die Bebauung höhenmäßig noch zum Steckleiterreich passt, können Häuserecken mit wartenden Personen immer noch auffallend weit voneinander entfernt sein.
Davon ab gehe ich davon aus, dass der klassische Erstangriff heute in ländlicheren Gegenden schon flächendeckend nicht mehr real ist. Staffeln im Erstschlag (mit einem Fahrzeug eingetroffen) wird man schon selten finden, diese Staffel dann auch noch entsprechend besetzt (GF, MA, 4 AGT - die alle 6 wissen was sie tun) noch seltener.
Ich würde es eher als "Erstmaßnahmen" oder "Angriffsvorbereitung" bezeichnen, was dann bei vielen Tageseinsätzen in den ersten paar Minuten stattfindet. Darunter kann von "Erkundung/Beruhigung" über "Notdürftiges-Leiter-an die-Wand-knallen" oder "Alibilöschversuche" bis hin zu "Beten-Sch***-schreien-Hilfe-rufen" alles fallen, was unterhalb einer qualifiziert besetzen Staffel eben möglich ist. Der eigentliche "Erstangriff" im Sinne von FwDV-3-konformen Arbeiten beginnt dann frühestens mit dem zweiten (...) Fahrzeug, wenn eine qualifiziert besetze Staffel am Ort ist.
Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|