Rubrik | First Responder |
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Thema | Studie: EH-Kurse sehr schlecht | 61 Beiträge |
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 613365 |
Datum | 08.03.2010 22:22 MSG-Nr: [ 613365 ] | 16679 x gelesen |
1. Maschinist
2. Mitarbeiter
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
..auch wenn der Beitrag schon älteren Datums ist....
Ich habe bei bei uns im Betrieb die Notfallversorgung nach Unfällen und medizinischen Notfällen untersucht ((bei uns bedeutet direkt 6.500 MA und im Zuständigkeitsbereich des betriebsärztlichen Dienstes/Werkschutz/Werkfeuerwehr ca. 12.000 MA).
Das Ergebnis ist ehr niederschmetternd. Trotz teilweise sehr hoher Zahl von Ersthelfern die bei uns jährlich (!) einen Wiederholungskurs erhalten ist bei akuten Notfällen so gut wie nie ein Ersthelfer vor-Ort am Patienten aktiv. Erste-Hilfe setzt i.d.R. erst ein wenn Mitarbeiter des Werkschutzes oder der WF eintreffen und vor dem betriebärztlichen (Rettungs)dienst eintreffen.
Das Konzept das auf der BGV A1 beruht erlaubt (und funktioniert) vielleicht beim Pflasterkleben und leichteren Verletzungen am Arbeitsplatz - bei gut ausgebildeten und motiveirten(!) Ersthelfern auch auf Baustellen etc. - aber in überwiegenden Verwaltungsbetrieben das klappt es nicht so recht. Hier überwiegen auch neurologische oder internistische Notfälle. Da ist der Ersthelfer nicht ausreichend ausgebildet, überfordert und da nützt ihm sein Verbandskästchen mit Pflastern und Verbandspäckchen auch nicht...
Daher ist ein innerbetriebliches First-Responder-Konzept, das mehrheitlich die bisherigen Ersthelfer ersetzt vermutlich die besseer Lösung.
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
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