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Thema | Esslingen: Skandal um neue Leitstelle | 194 Beiträge | ||
Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 612582 | ||
Datum | 04.03.2010 14:22 MSG-Nr: [ 612582 ] | 170690 x gelesen | ||
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Geschrieben von Lars Walz Wer nur die eine Seite der Wahrheit betrachtet und die andere Seite ignoriert, wird sich nie eine objektive Meinung bilden können! Hallo, ich betrachte nicht nur eine Seite aber ich betrachte das, was geplant und betrieben wird und das wurde offensichtlich in den letzten 2 Jahren treffend und richtig dargestellt. Geschrieben von Lars Walz Mit solchen Fragen qualifizierst Du Dich hervorragend für eine Stelle als Redakteur bei der Esslinger Zeitung oder gar der Bild-Zeitung. So sinnbefreit der Zeitungsbericht vom 27.02. in der Esslinger Zeitung ist, so polemisch ist Deine Fragestellung an dieser Stelle. Meine Fragestellung ist nicht polemisch sondern bitterer Ernst! Wer gesetzliche Grundlagen der Daseinsfür- und Vorsorge missachtet spielt mit Menschenleben. Da gibt es nichts zu beschönigen! Vor allem, da funktionierende Systeme seit Jahrzehnten in ganz Deutschland erfolgreich betrieben werden. Geschrieben von Lars Walz Der teuren neuen Technik stehen andere "strukturelle Probleme" entgegen. Es wird wohl auch mit der angesprochenen neuen Technik noch in zwei getrennten Aufgabenbereichen gearbeitet. So ist es doch noch kein wirklicher Fortschritt, dass dann auf einmal alle die 112 annehmen können, wenn die Disponenten keine ausreichende Ausbildung im jeweils anderen Tätigkeitsbereich haben. Oder ist es vielleicht sinnvoll wenn beispielsweise ein medizinischer Notruf von einem rettungsdienstlich relativ unbewanderten und unerfahrenen Feuerwehrdisponent angenommen wird, der dann sein Halbwissen über das Hilfeersuchen per Zettel an das DRK weitergibt? (Per Zettel darum, weil es in Esslingen ja zudem noch zwei grundverschiedene Einsatzleitsysteme gibt.) Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! So etwas ist doch unfassbar! Hier gehört von der verantwortlkichen Politik reingeschlagen, dass die Fetzen fliegen. Solche Betriebsabläufe sind doch nicht normal! Geschrieben von Lars Walz Das Problem in Esslingen ist aus meiner Sicht größer, als die Verantwortlichen sich eingestehen wollen. Hier wurden in der Planungsphase eklatante Fehler gemacht, die zu der heutigen Situation geführt haben und wohl zu einem Großteil dem Kirchturmdenken einiger Personen geschuldet sind. Hier kann auch ein „bisschen“ neuer Technik auf der Seite der Sprachvermittlung keine Abhilfe schaffen, sondern es wird wohl noch mehr Geld in den Sand gesetzt, als eh schon geschehen. Es müssen grundlegende Entscheidungen für einen komplett integrierten Betrieb der Leistelle getroffen und die Rahmenbedingungen hierfür geschaffen werden, sonst ergeben sich auf absehbare Zeit wieder neue Probleme. Genau so ist es! Gerade deshalb muss man es auch treffend darstellen! Da gibt es doch nichts zu beschönigen! In der Planung versagt, - im Betrieb versagt und die Zukunftsfähigkeit will man in den Gully werfen! Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | ||||
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