Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Bevorzugung von Fw bei Einstellungen im Bauhof usw. | 65 Beiträge |
Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 605392 |
Datum | 26.01.2010 21:13 MSG-Nr: [ 605392 ] | 19525 x gelesen |
Infos: | 27.01.10 FF Grafschaft: "Einhheit Bauhof"
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Feuerwehr
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eine Aufteilung der Stelle (vertraglich und rechtlich korrekt) mag ich mir noch eingehen lassen.
aber der ehrentamtliche Eintritt in die FW und damit auch verbunden, die Einschränkung in der
Freizeit zu "erzwingen" halte ich für falsch. Wenn die Kameraden dann wirklich nur während ihrer regulären Arbeitszeit ausrücken müssen (um Spitzen abzufangen und die ortsansässigen unterstützen) ok, aber was ist mit dem, der während seiner Freizeit eben nicht zum Dienst (Ausbildung usw) erscheint, weil er ja Freizeit hat?
Was ist mit den Leuten, die nach ihrer Arbeitszeit in 25km Wohnort fahren? Was ist mit dem, der eigentlich andere Interesse hat, zB andere HiO, Musikverein, Schützen oder sonst was....kann ich wirklich jemanden dazu nötigen, der Feuerwehr beizutreten? Wir alle wissen, was an Zeit dran hängt, wenn man´s halbwegs vernünftig machen will. Selbst wenn es rechtlich korrekt ist, ist das moralisch ok??? Ist so jemand wirklich Motiviert??? Kann so jemand überhaupt Dienst tun? Gibt ja Leute die zB psychisch Einsätze nicht verkraften oder kein Blut (Unfälle) sehen können. Wie weit will ich gehen, um jemanden, der eigentlich nur seiem Job (Schreier, Elektriker sonst was) nachgehen will in die FW zu bringen? Ist hier nicht eher eine gute Mitgliederwerbung und vielleicht Jugendarbeit gefragt als ein "Zwang"???
Ich sehe das sehr skeptisch, auch wenn mich jetzt wieder der ein oder andere oder alle zerreißen werden..................
Ich persönlich denke so eine Lösung wäre wahrscheinlich auch nicht praktikabel. die Bauhofjungs sitzen ja nicht nur im Brotzeitraum und warten auf eine kaputte Glühbirne in Straßenlatterne 0815.
Und wenn irgendwo Rohrbruch oder Winterdienst oder sowas ansteht, dann glaub ich nicht, dass einfach so alle ihr werkzeug stehen lassen, schließlich muss die BAustelle noch gesichert werden, Werkzeug verladen werden (Diebstahl), dann ist vielleicht der ein oder andere zu Fuß unterwegs und Kehrt straße, wieder andere sind außerhalb des Stadtgebietes, Machen gerade Wasserproben oder tragen frischen Teer auf. ich glaube nicht, dass man die Belegschaft des Bauhofs 1:1 als sofort greifbare Kräfte zählen kann. Da ist ein Arbeiter einer lokalen Firma, der immer am selben Platz sitzt schon greifbarer als jemand, der ständig durch die gegend gondelt...
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| 26.01.2010 11:30 |
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Lars7 B.7, Zwinge |
| 26.01.2010 11:36 |
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., Neuburg | |