Hallo,
also Geschrieben von Josef MäschleAndererseits stehen die Feuerwehren aus meiner Sicht auch in der Verantwortung etwas zu tun. ja, die Personalauswahl sollte unter dem Punkt Qualität vor Quantität passieren.
Geschrieben von Josef MäschleDer Handwerksmeister reicht völlig aus: Letztendlich braucht man nur zwei Leute, die professionell im Sinne von möglichst unbeeinflusst vom äußeren Erscheiningsbild des Bewerbers die Fragen stellen und die Antworten (ggf. verknüpft) bewerten.
und das ist gar nicht so einfach - vor allem dann wieder eine weitere zeitliche Belastung, da hab ich aber momentan auch keine bessere Lösung.
Geschrieben von Josef Mäschle) Ein paar Probedienst halte ich ebenfalls für sinnvoll.
b) Siehe empfohlene Fragen im FAQ...
das ist so ein kleiner Kritikpunkt von mir an den FAQ:
Es wird nicht so richtig deutlich, wie Ihr das Zeitfenster geplant habt. Wann und wie sollte denn diese Bewerbungsprozedur ablaufen?
Da wäre mein Vorschlag (nehme der Einfachheit halber die männliche Form, gilt natürlich auch für Mädels):
- Bewerber schaut vorbei: kurze Begrüßung durch Cheffe, ganz kurze Vorstellung der FFW, Frage nach dem Motiv , warum Feuerwehr, dann Hinweis auf Offenlegung persönlicher Daten (pol. Führungszeugnis), das reicht fürs erste mal seitens der Feuerwehr aus, passiert in 10 Minuten.
- dann kurze Vorstellung des Bewerbers vor der Mannschaft (das muss nix großartiges sein, gibt aber schon mal interessante Einblicke)
- Ausfüllen des Aufnahmeantrages, Termin beim Dok ausmachen, hat ja gewissen Vorlauf
- 3 (oder X) Übungen anschauen als Gast,
- dann Frage, ob der Bewerber weitermachen will
- danach kurzes Gespräch mit den Fragen als Grundlage, Entscheidung ja/nein
- Mitgliedschaft auf Probe, Zuteilung eines eigenen Ansprechpartners, der sich den Bewerber auch anschauen sollte
- aktive Teilnahme an den Übungen, Meldung zum Grundlehrgang
- nach Grundlehrgang Rückkoppelung mit dem dortigen Ausbildern
- "offizielles" Ausnahmegespräch und Entscheidung auf aktive Mitgliedschaft
dann dauert das Ganze halt ein wenig länger, aber das Procedere mit der Eignungsprüfung findet auch nur bei Bewerbern statt, die wirkliches Interesse haben, sonst kann es passieren, dass man drei, vier oder fünf Gespräche "für die Katz führt".
Tja, die Sicherung:
- offene Darlegung, dass Brandstiftung nix tolles ist und Brandstiftung Straftat etc.
- offenes Kommunizieren, dass solche Aktionen nicht geduldet werden
- klare Darstellung, dass alle Tätigkeiten in einer Feuerwehr wichtig sind , ist ja Teamarbeit
- und ansonsten "Augen offen halten" und bei komischen Vorkommnissen mal den GMV einschalten,
so denn, dann mal viele Grüße Paul
alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten
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