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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Weißes Pulver in S-Bahn Dortmund | 26 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599873 | ||
Datum | 29.12.2009 15:06 MSG-Nr: [ 599873 ] | 5624 x gelesen | ||
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Geschrieben von Markus Held Die wichtigste Gegenmaßnahme ist Aufklärung. Die Betroffenen als auch die Einsatzkräfte müssen über den vorliegenden Stoff so gut es geht informiert werden und brauchen eine Anlaufstelle für ihre Fragen/Ängste/Sorgen, wo sie mit fachlich kompetentem Personal reden können. IMHO muß im Vorfeld in der Ausbildung soviel Vertrauen in die Schutzausrüstung und die Führung aufgebaut werden, das es zu solchen Problemen nicht kommen kann. Ergänzt im Einsatzfall natürlich durch eine offene Informationspolitik an der Einsatzstelle. Dabei aber bitte kurz und prägnant formulieren, epische Breite mag zwar besser klingen aber wird dann kaum noch aufgenommen. Geschrieben von Markus Held Die psychologische Komponente im Gefahrguteinsatz wird bisher leider stark vernachlässigt und in diesem Bereich gibts noch viel zu tun. Ein guter Anfang ist das letztes Jahr erstmalig an der AKNZ durchgeführte Seminar "Psychosoziale Notfallversorgung in CBRN-Gefahrenlagen" Geschrieben von Markus Held Problematisch ist hier der große Mangel an fachlich geeignetem Personal Da ich ebenfalls an einem dieser Seminare teilgenommen habe, mal den O-Ton eines Dozenten: Warum sind die (Schauspieler als Darsteller) in dem Seminar nicht so abgegangen wie in dem davor ? Erklärung, in unserem Seminar war die interdisziplinäre Ausrichtung (PSNV & ABC Kenntnisse/Fähigkeiten) überwiegend. => Interdisziplinäres arbeiten ist hier unumgänglich. Und nein kein PSNV/PSU-ler hat etwas unter PSA zu suchen, das muß auch klar sein. Aber zur Vorbereitung auf das gemeinsame Ziel (Orientierung auf die Betroffenen) mehr wie hilfreich. Geschrieben von Markus Held Welche Fachinformationen der Einsatzleitung erreichen den Kameraden, der im Gefahrenbereich arbeitet, die seiner Beruhigung dienen können? IMHO Vertrauen in seine PSA Vertrauen in seine Führung Vertrauen darauf, das man einen "Notfallplan" hat für den Fall das der EK etwas passieren sollte. Geschrieben von Markus Held Welcher Kamerad traut sich Fragen an seinen Einheitsführer zu stellen oder ihm seine Ängste mitzuteilen? Wobei sich bei den HIOs die Zukunftsausrichtung auf PSU/PSNV für FüKr langsam durchsetzt. Und was macht die FW in dem Bereich ? Peers ? Aber hier benötigen wir auch die Feldkompetenz der Führung unter erschwerten Bedingungen. Wo lernt man die ? Geschrieben von Markus Held Steht der Einsatzleitung fachlich kompetentes Personal zur Seite (welches im Optimalfall neben der ABC- auch die Grundlagen der psychologischen Komponente im ABC-Einsatz kennt und ggf. vorbeugend tätig werden kann, bevor Fragen/Probleme innerhalb der Einsatzkräfte auftreten)? Ja mir sind aus mind. 2 BF in NRW PSUler bekannt, die auch auf eine Umweltschutzwache ihrer FW den regulären Dienst leisten. Wer verhindert den das man in der Ausbildung mit PSU-Kräften oder HIOs zusammenarbeitet ? Warum bindet man diese Kräfte nicht per AAO mit ein ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | ||||
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