Rubrik | Einsatz |
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Thema | Weißes Pulver in S-Bahn Dortmund | 26 Beiträge |
Autor | Jose8f M8., z. zt. in Zypern, sonst Bad Ur / BaWü | 599770 |
Datum | 29.12.2009 12:01 MSG-Nr: [ 599770 ] | 5628 x gelesen |
Infos: | 13.01.10 BBK: Eine neue Perspektive: Psychologie im CBRN-Schutz
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Geschrieben von André SchildWie reagiert man darauf?
Deseskalierende Gesprächsführung in Verbindung mit Menschenkenntnis.
Ich erinnere mich da an einen Einsatz, bei dem wir die Bevölkerung in der Umgebung eines Chemiewerks nach körperlichen Problemen befragen sollten.
Der Kollege den ich mit hatte ( Du kennst ihn auch noch ;-) fragte eine freundliche, absolut hypochondrische Mitbürgerin weil er es nicht schnallte die komplette mögliche Symtomliste ab, und -oh Wunder- sie hatte wirklich alle davon, konnte aber immer noch stehen und es ging ihr augenscheinlich in keinster Weise schlecht...
Wir fragen:
Fühlen Sie wohl?
Wenn Nein: Welche Symptome haben Sie, ggf. bekannte Vorerkrankungen.
Wir fragen nicht: haben Sie das Symtom ABCDEF und schon garnicht: Sind sie sich sicher, dass sie kein kratzen im Hals spüren....
Geschrieben von André SchildWelche Mittel können so ein Entwicklung an der Einsatzstelle begrenzen?
-S. O. Kommunikation, vor allem von jemand der das gut kann und auf dem "Notärztin" in großen, freundlichen Buchstaben steht...
-ggf. Öffentlichkeitswirksame "Freimessungen"
-ggf. "Psychologische Dekontamination"
-ggf. wird dem einen oder anderen Patienten (wie sicher nicht zum Ersten Mal in der Geschichte der Notfallmedizin geschehen) ein besonders wirksames Universalantidot namens NaCl gelöst in Ampullenform verabreicht...
mit freundlichen Grüßen
Jo(sef) Mäschle
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