Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Nie anwesende aus der Aktive Wehr nehmen? | 91 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 599434 |
Datum | 28.12.2009 03:05 MSG-Nr: [ 599434 ] | 19338 x gelesen |
Moin Daniel,
ganz prinzipiell verstehe ich deine Sicht der Dinge, es geht in etwa in die Richtung die ich weiter oben beschrieben hatte: Keinem die Tür vor der Nase zuschlagen, und niemand "unwürdig hinausfegen".
Dein Argument in Richtung Mindestbesatzung ist aber nun mal gefährlich - wer sehenden Auges nur durch Karteileichen seine Mitgliederzahl schönt, wird irgendwann gefragt werden, wieso von den 60 Mann immer nur die gleichen 20 zu sehen sind. Und hoffentlich nicht im Rahmen irgendwelcher Ermittlungen, weil eines Tages mal wirklich viel zu wenige Leute da waren, man bis dahin aber seelig auf der 60-Mann-Stärke ruhte.
Geschrieben von Daniel WohlgetanDu warst selber schon in der Lage, wo zu wenig Personal da waren und dann ist man froh, wenn die "Alten Hasen" die nicht mehr so geil sind auf den Übungsdienst da sind und dir mit rat und Tat zur Seite stehen.
[...]
Weil Ihr habt des gleiche Problem, wie alle andere, Eine junge Truppe und eine Alte Truppe.
Und das da Konflikte entstehen und dadurch das Fernbleiben der Aktiven... Einspruch! Du kombinierst da "alt" mit "kommt nicht mehr", das wird immer wieder gerne gemacht und dann ein "Generationenkonflikt" attestiert.
Damit macht man es sich viel zu einfach: Man definiert die Gruppen "jung, dynamisch, engagiert, aber leider übertrainiert" und "alt, erfahren, inzwischen müde, aber in der Not retten sie trotzdem noch die Welt" und stellt väterlich milde lächelnd die erstgenannten als einen Haufen Heißdüsen hin, die sicher (sobald sie ruhiger geworden sind) einsehen, wie es nun mal läuft.
In Wirklichkeit ist das Alter ziemlich egal - wer das einsieht kann aber nicht so bequem irgendwelche Vorurteile bedienen, sondern müsste sich mit dem wahren Hintergrund der Lagerbildung befassen. Das kann schmerzhafte Erkenntnisse bringen.
Ich kenne sowohl sehr engagierte "Alte", die stets am Puls der Zeit ausbilden und ausgebildet werden möchten, und ich kenne ebensoviele "Junge", die sich anhören was erzählt wird (sofern sie denn da sind), das Dargebotene lediglich "schlucken", und im Ernstfall dann doch nur noch die Hälfte davon wissen. *Beide* Gruppen braucht die Feuerwehr nicht! Zumindest nicht außerhalb von Statistiken und Schlüsselzuweisungen...
Geschrieben von Daniel WohlgetanNatürlich gebe ich Dir recht, wenn es Kameraden sind, die schon lange keinen Dienst mehr tun Sie ausschliessen. Aber mit Würde!!!!
Wir sind einen Kleines Dorf!!! Denk mal darüber nach was dein 1.Kdt gesagt hat..er hat nicht unrecht...des zieht sich dann durch´s Dorf und ruckzuck steht da was ganz anderes im Raum als man gesagt hat. Da hast du sicherlich Recht. Es gehören definitiv Eier dazu, gerade als junge Führungskraft zu einem verdienten Kameraden zu gehen und zu sagen "Karl, hab dich ewig nicht gesehen - wie isses? Und wenn nein, biste so nett und machst das schriftlich? Uniform behälst du, kommst weiterhin jederzeit mal vorbei wenn du Lust hast!" anstatt besagtem Karl einen amtshochdeutschen Brief mit der Bitte um "regelmäßigeres Befolgen seiner sich aus§ xx BayFWG ergebenden Dienstpflichten" zu schicken.
Ich bilde mir aber ein, der erste Karl wird nicht zeternd durchs Dorf ziehen - der zweite hat alles Recht dazu.
Und wenn man allen langjährigen Mitgliedern, die man in diesem Zuge aus dem Dienst nimmt, noch einen Fresskorb überreicht und das ganze mit einem Fünfzeiler ins Gemeindeblättchen setzt. kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Abendland untergehen soll.
Denk mal drüber nach ;o)
Gruß
Sebastian
--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)
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Flor7ian7 B.7, Völklingen |
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Mich7ael7 O.7, Waldeck-Sachsenhausen |
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Kim 7S., Hambergen | |