alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaKalibrierung von Gasmessgeräten - war: Erfahrungen Exwarngeräte10 Beiträge
AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen599249
Datum27.12.2009 12:00      MSG-Nr: [ 599249 ]4517 x gelesen

Hallo,

also um ehrlich zu sein musste ich gerade erst mal Googel´n was Enthalpie ist....


Also uns wurde beim Gerätewartseminar eines Messgeräteherstellers im hohen Norden erzählt das es bei den chemischen (katalytisch) Sensoren durch die "Verbrennung" der brennbaren Gase der Wiederstand ändert -> Daher Stromänderung und Umrechnung in Klartextwerte.
Sinngemäß: "Was für ein Gas er verbrennt ist egal, er misst es. Und bei geändertem Messgas kann man grob sagen das es im Verhältnis der UEG´en zueinander passt."
Daher auch meine Rechnung.

Eine genau Antwort auf
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Das setzt aber voraus, dass die Verbrennungsenthalpie linear zur UEG ist, oder? Denn die Geräte messen nur die Enthalpie

kann ich leider nicht geben..... dazu reicht mein (Fach-)wissen nicht aus.

Hier zur Erklärung noch mal kurz der Text aus der Sensorenbeschreibung:
"der Sensor arbeitet nach dem Messverfahren der Wärmetönung (katalytisches
Prinzip). Die zu überwachende Umgebungsluft diffundiert durch eine Sintermetallscheibe
in den Sensor. Dort werden die brennbaren Gase oder Dämpfe an
einem aufgeheizten Detektorelement (Pellistor) katalytisch verbrannt. Der für die
Verbrennung notwendige Sauerstoff wird der Umgebungsluft entnommen.
Durch die dabei entstehende Verbrennungswärme wird das Detektorelement
zusätzlich erwärmt. Diese Erwärmung hat eine Widerstandsänderung des
Detektorelements zur Folge. Sie ist proportional zum Partialdruck der explosiblen
Gase oder Dämpfe. Im Sensor befindet sich außer dem katalytisch aktiven
Detektorelement ein ebenfalls aufgeheiztes inaktives Kompensatorelement.
Beide Elemente sind Teil einer Wheatstoneschen Brücke. Umwelteinflüsse wie
Temperatur, Luftfeuchte oder Wärmeleitung der zu überwachenden Umgebungsluft
wirken auf beide Elemente in gleichem Maße ein, wodurch diese Einflüsse
auf das Messsignal nahezu vollständig kompensiert werden.
Aus der Brückenspannung des Sensors wird die Gaskonzentration in % UEG
oder Vol.-% bestimmt."



Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen

<< [Master]antworten>>
flache AnsichtBeitrag merkenalle Beiträge als gelesen markieren
Beitrag weiterempfehlen

 21.12.2009 16:58 Mark7us 7H., Auerbach Erfahrungen Exwarngeräte
 27.12.2009 09:29 Oliv7er 7R., Wettenberg
 27.12.2009 10:01 ., Nürnberg
 27.12.2009 10:13 Oliv7er 7R., Wettenberg
 27.12.2009 10:30 ., Nürnberg
 27.12.2009 10:46 Oliv7er 7R., Wettenberg
 27.12.2009 10:56 ., Nürnberg
 27.12.2009 11:10 Oliv7er 7R., Wettenberg
 27.12.2009 11:40 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 27.12.2009 12:00 Oliv7er 7R., Wettenberg
 27.12.2009 12:02 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf

1.885


Kalibrierung von Gasmessgeräten - war: Erfahrungen Exwarngeräte - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt