News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Die neue Zukunft der Feuerwehr oder Was ist los mit der Feuerwehr | 15 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 598167 | ||
Datum | 22.12.2009 09:31 MSG-Nr: [ 598167 ] | 3430 x gelesen | ||
Geschrieben von Falk Schlüsener wenn man die nachfolgenden Links sich so anschaut, muss man ehrlich fragen, was mit der Feuerwehr los ist? Von sexueller Nötigung bis zu Steueraffäre, von nicht eingehaltenen Hilfsfristen bis zum insolventen Landesverband. Jetzt soll mir einer sagen, dass die Feuerwehr kein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Ja natürlich sind wir ein Spiegelbild der Gesellschaft. Auf der anderen Seite wird zuwenig selbstkritisch gearbeitet (das haben wir schon immer so gemacht). Das liegt zum Teil auch das uns das Personal in der notwendigen Qualität zur Verfügung steht. Wenn man Berichte von Gründerversammlungen ließt, dann findet man oft Apotheker, Lehrer und andere geachtete Mitglieder der Gesellschaft. Schaut man sich heute in den Feuerwehren um, stellt sich die Frage wo diese Persönlichkeiten geblieben sind. Dieser Mangel an Qualität im unteren bis mittleren Management (schöner neudeutscher Begriff) macht empfindlich gegen die Dinge die in den Links angesprochen werden. Es geht halt nicht ein Ritual abzuhalten bei dem der Außenstehende "um Gottes Willen" sagt. Wenn man einen Verein betreibt, dann muß man sich an die bestehenden Steuergesetze halten, dafür sind sie halt da. Es geht halt auf Dauer nicht, das die Feuerwehr Kleinhinterobertupfingen nur Mitglieder aufnimmt die in der 10. Generation im Dorf leben und die Zuwanderer in den Neubaugebieten ausgrenzt. Es geht halt nicht mehr, wenn ein Feuerwehrhäuptling Kritiker aus der Feuerwehr mobbt. Wir können uns die Fluktuation nicht mehr leisten. Es wird zwar vom DFV einiges versucht, aber es ist zu sehr von oben nach unten und ohne Überzeugungsarbeit der verschiedenen Führungsebenen. Dann landet halt das Propagandamaterial für Frauen im Zug nicht in den Gerätehäusern und der Öffentlichkeit, sondern bei der Gleichstellungsbeauftragten. Wie kann man da etwas ändern: - Qualitätsmanagement ist ein gern genommenes Schlagwort. Dies ist ein Lösungsansatz, allerdings nur dann wenn es als Instrument zur Verbesserung gelebt wird und nicht weitere Vorschriften und Formulare produziert. - Entlastung der Führungskräfte: Um eine Position sinnvoll und gewissenhaft ausfüllen zu können, sollte man auch nur eine Positon bekleiden. - Verbesserung der Qualifikation: Ergänzung der Ausbildung insbesondere im Bereich Menschenführung, Rhetorik und Recht. Dies sind in Kürze meine Gedanken dazu. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|