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Thema | Was ist wichtiger Feuerwehrhaus oder Museum?! | 39 Beiträge |
Autor | Jasp8er 8S., Holzminden / NDS | 596056 |
Datum | 11.12.2009 10:59 MSG-Nr: [ 596056 ] | 14511 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Lars TiedemannDie ich nenne es mal "ungünstigen Verhältnisse" in den Löschgruppen bestehen ja nicht erst seit dem Beschluß der Stadt. Jetzt also zu "streiken" bringt da sicher (wie an anderen bekannten Fällen) auch nicht die professionelle und sachliche Lösung.
Ist es im Arbeitsschutz nicht üblich, dass bei bekanntwerden der Mängel (z.B. im Rahmen einer Begehung), je nach schwere der Mängel eine Frist gesetzt wird, bis zu der diese realistischerweise abgestellt werden können? (Drastischere Maßnahmen wie eine sofortige Stilllegung kommen nach meiner Erfahrung erst bei besonders schweren Mängeln zur Anwendung.)
Im betreffenden Fall hat man nun aber seitens der Stadt signalisiert, diese Frist nicht zur Behebung der Mängel zu nutzen sondern sie verstreichen zu lassen.
Wie hätte man deiner Meinung nach bei bekanntwerden der Mängel vorgehen sollen? Löschgruppe sofort abmelden? Auch dann hätte man wieder argumentieren können: "Vor der Begehung gings ja auch jahrelang so..."
Aber irgendwo muss man doch mal eine Frist setzen und das ist m.E. in dem betrachteten Fall geschehen.
Die Reaktion der Kameraden ist sicher drastisch, aber m.E. um Welten besser begründet als andere hier schon thematisierte "nimmst-du-uns-unser-Spielzeug-weg-treten-wir-alle-aus-Kamikaze-Aktionen". Stichwort: Führungsverantwortung. Das Abmelden der LG finde ich schon gerechtfertigt, Austritte eher nicht.
Bleibt den Kameraden zu wünschen, dass sich eine zügige und sachorientierte Lösung findet und nicht zu viele austreten. (Vielleicht kann man das Museum ja einfach günstiger bauen...?)
Gruß
Jasper
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