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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | Lagedarstellung ABC | 22 Beiträge | ||
Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 594155 | ||
Datum | 29.11.2009 15:26 MSG-Nr: [ 594155 ] | 10471 x gelesen | ||
Hallo Marco, Geschrieben von Marco Kirstein wie habt ihr die Messpunkte erkundet und das dann aufgearbeitet? Wie weit sind die Punkte auseinander? Wichtig zu sagen, das Konzept wurde in mehren Arbeitswellen entwickelt und immer wieder weiterentwickelt. Dabei sind auch immer wieder Aspekte mit aufgenommen und das Konzept erweitert worden. Angefangen wurde mit ca. 30 Punkte und man ist bei ca. 150 am Schluss angekommen. Wobei dabei auch Punkte zur Probenahmemöglichkeit an Gewässern sind. Daneben natürlich die Darstellung auf der Karte (Overlay) und Erstellung von Unterlagen mit einer eigen IT-Lösung. Die Datenaufnahme erfolge zu erst mit einer Excel-Liste. Grundsätzlicher Ablauf 1. Schritt Erkundung auf der Karte 2. Erkundung vor Ort (mit Erstellen von Fotos) 3. Anpassung wenn nötig 4. in Ausnahmefällen zweite Erkundung vor Ort Für die einzelnen Messpunkte wurden aufgenommen - Koordinaten in verschieden Formen - 2 getrennte Anfahrten (unterschiedliche Windrichtungen) von Hauptverkehrsachsen - Bemerkungen - Stand, Bearbeiter, eindeutige Bezeichnung des Messpunktes - ein eindeutige Nummer- in diesem Fall W-0001 bis W-xxxx (Messpunkt 150 wäre dann W-0150) Die Nummern wurde dann nach Koordinaten sortiert. Es gab bei dem automatisierten Verfahren ein/zwei Ausreißer. Die wurden aber so übernommen. Irgendwann muss man mal einen Strich ziehen. ;-) Wenn ich das System für eine Kreis bzw kreisfreie Stadt nochmal so aufbauen würde, würde ich von Hand sortieren. Je ein Nummernblock für einen Stadtteil/Stadtbezirk/Stadt/Gemeinde. Und den dann nach Koordinaten sortiert. Dann kann man eine Nummer besser und schneller auf der Karte finden. Ganz wichtig für mich war immer die Trennung zwischen Daten der Messpunkte, taktische Vorbereitung für z.B. vorbereitete Messaufträge für Fahrzeuge und Messwerte. Man sollte die verschiedenen Komponenten nicht vermischen, führt in der Regel nur zu Verwirrungen. Wenn man die Daten einmal hat, kann man mit ihnen fast alles machen. Und auch elektronische Overlays erstellen oder in das GIS eines Leitsystems einbinden. Geschrieben von Marco Kirstein Als erstes würde ich die Orte aus dem A-Messroutenordner nehmen und dann ggf. erweitern. Z.B. um die Standorte von Feuerwachen, die hat bei uns eigentlich jede Gemeinde und sie ist schnell und verwechslungsfrei zu finden. Ja, das würde ich auch so machen. Geschrieben von Marco Kirstein Bei Großschadenslagen suche ich mir dann Mess- und Probenahmeorte aus der Liste und kann dann ziemlich sicher sein, dass die Messergebnisse und die Proben auch am richtigen Ort genommen wurden. festlegen würde ich die Orte dann halt nach meiner Vorausberechnung (bei uns i.d.R. MET), um diese zu überprüfen. Ja, das ist die Idee um sich bei C-Lagen verwenden zu können. Für mich steht aber der Punkt nutzung zur Ausbildung der wichtigste. Ich kann damit die Ortskenntnis erhöhen und habe ein Möglichkeit eine Besatzung des ABC-ErkKW schnell rauszuschicken und zu beüben. Das ist die Darstellung des Systems aus meiner Sicht. Die mitlesenden Wuppertaler können gerne ergänzen, anmerken und widersprechen. Bin ja nun schon etwas weg. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | ||||
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