Strukturbedingt wird bei uns größtenteils auswärts gearbeitet. Unser Glück ist, daß wir durch eine Anzahl an Schichtarbeitern immer noch von einer ganz brauchbaren Tagesverfügbarkeit sprechen können. Einzelne Wehren werden bei uns ohnehin nur selten alarmiert.
Hinzu kommt auf dem Land, wie bei uns, daß große Flächen im Außenbereich nur über lange Schlauchstrecken zu versorgen, und die Entnahmestellen häufig nur von Ortskundigen auffindbar sind. Entsprechend hoch ist der Personalbedarf bei der Ortsfeuerwehr während der Entwicklungsphase.
Vor diesem Hintergrund habe ich persönlich für alle Lösungen, die personalsparendes Verlegen einer Förderstrecke im Gelände ermöglichen, ein offenes Ohr. Es gab ja in Österreich mal das Modell, die TS samt Saugstellenzubehör abzusetzen und mit dem Fahrzeug die Leitung zu legen. So etwas in praxistauglicher und finanzierbarer Form, wäre in meinen Augen eine geradezu traumhafte Lösung.
Gruß Harald
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