Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Druckvrband- wie geht es denn nun richtig? | 24 Beiträge |
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 589199 |
Datum | 27.10.2009 16:37 MSG-Nr: [ 589199 ] | 7272 x gelesen |
Moin,
bleibt aber dabei: Für den Ersthelfer isses im Zweifel wurschtegal ob er jetzt eine Mullbinde auspackt, eingepackt lässt, ein Päckchen Tempos nimmt oder sonstwas. Den interessiert weder die Blugerinnung noch die Tatsache ob er sich noch mehr einsaut wie eh schon - er muss die Blutung stoppen, um einem Schock vorzubeugen und letztlich das versterben des Patienten zu verhindern. Man sollte daher, und das ist m.W. auch Lehrmeinung aller mir bekannten EH-Kurse, ein felxibles Druckpolster verwenden. Der Ersthelfer wird mit der Frage auspacken oder eingepackt lassen nicht belastet, im Zweifel geht eingepackt lassen einfach schneller.
Interessant finde ich die Tatsache, dass es aber inzwischen durchaus Meinungen zu geben scheint, die Abdrücken, Hochhalten und Druckverband gar nicht mehr unbedingt als Allheilmittel anpreisen und auch vor einer Abbindung nicht zurück schrecken. Es war ja schon immer die Frage inwieweit ein ungeübter bzw. auch vermeintlich geübtes Rettungsdienstpersonal z.B. die A. femoralis suffizient abdrücken kann.
Inzwischen gibt's bei uns auf den Rettungsmitteln für schnelle Abbindungen Tourniquets (wir nutzen den Combat-Application-Tourniquet von C-A-T)...
"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa
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