Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Probleme mit Kameraden | 50 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 586859 |
Datum | 13.10.2009 20:55 MSG-Nr: [ 586859 ] | 12727 x gelesen |
Infos: | 13.10.09 Buchtipp: Das Peter-Prinzip. Alles ist erreichbar: oder Die Hierarchie der Unfähigen. Erfolg kann man lernen
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Hallo,
ist ja mal lustig. Keine Mannschaftsdienstgrade, die sich über ihre Vorgesetzten beschweren, sondern eine Führungskraft, die ein Problem mit einer nachgeordnete Führungskraft hat...
Mal ganz davon abgesehen, daß ich immer nicht so ganz weiß, ob solche Dingen in ein öffentliches Forum gehören (so oder so, bezogen auf das Spannungsverhältnis Führung vs. Mannschaft, resp. hier eben umgekehrt; ich denke eigentlich nicht, daß so etwas hier an der richtigen Stelle ist) - Ich hab das doch richtig verstanden, Du bist der "Chef" des Ladens? Wenn ich dann zuallererst solche Dinge lese:
da er Untergebene anbrüllte und niedermachte. [...] wenn ihn ein Untergebener auf Fehler aufmerksam macht, wird er diesem gegenüber ausfallend und herablassend.
Grundsätzliche Anmerkung dazu: Das dürfte es gar nicht mal so selten geben, leider. Was mitunter auch an der Führungskräfteauswahl liegt. Fachlich und menschlich völlig ungeeignet, im Leben außerhalb der FF nicht mal in einer Position, in der demjenigen das eigenverantwortliche Fegen des Hofes überantwortet werden würde (eben genau deswegen). Aber bei der FF plötzlich die Fähigkeiten zum Großen Heerführer haben (wollen), zum Teil dann auch noch mit obengenanntem "Führungsstil". Ähnliches wurde hier schon zig mal diskutiert. Was mich bei der Sache nur immer (mehr) wundert: Wer läßt sich (heute noch) dergleichen gefallen? Also ich gewiß nicht (mehr).
Absonsten, bzgl Deiner Lagebeschreibung und persönlichen Einschätzung (die ja offensichtlich auch noch von - fachlichen - Dritten bestätigt wurde):
Verhalten, seinen Äußerungen und Auftreten massive Unruhe in die Feuerwehr bringt und auch den Unmut der Kameraden schürrt. [...] In meinen Augen fehlt ihm die allgemeine persönliche und fachliche Eignung zum Führen. Er verfügt nicht über das notwendige Fachwissen [...] Eine Akzeptanz innerhalb der Reihen der Kameraden ist nicht vorhanden.
Was für eine Frage: Handeln! Zunächst ihm mitteilen (um den betreffenden nicht bloßzustellen, siehe eventueller nächster Schritt), daß aufgrund der Entwicklung / Vorfälle sein Dasein als Führungskraft innerhalb der Wehr beendet ist. Sieht er das immer noch nicht ein, und mimt z.B. bei Einsätzen weiterhin den GF, diesen Beschluß auch ganz offiziell, vor der gesamten Mannschaft, verkünden. Rausschmiss muß ja nicht sein, kann ja gerne noch in der Mannschaft mitmachen.
Und ganz selbstverständlich geht er natürlich nicht zu ZF-Lehrgang, zu was auch immer er sich berufen fühlt (???).
Gruß
Daniel
PS: Ich bezeichne so etwas als "Napoleon-Syndrom".
Na ja, mit Napoleon hat das an sich mal nichts zu tun, der hatte schon gewisse Fähigkeiten... ;-)
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| 13.10.2009 13:27 |
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