Rubrik | Einsatz |
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Thema | 15 verletzte Feuerwehrleute | 36 Beiträge |
Autor | Dirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen | 585855 |
Datum | 08.10.2009 09:32 MSG-Nr: [ 585855 ] | 11764 x gelesen |
Infos: | 08.10.09 Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Edewecht// Einsatzbericht
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Themengruppe: | Einsatzunfälle |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
So nun will auch ich mich zu den genannten Dingen äußern. Als Pressewart der Feuerwehren der Gemeinde Edewecht kann ich berichten, dass es sichlich noch einen tifergreifenden Bericht geben wird.
Hier nun der Ablauf in richtiger kurzform:
Die Ortsfeuerwehren aus denen die betroffenenen Kameraden stammen (alle sind wieder zu hause!) wurden zuerst zu einem unklaren leichten Rauchentwicklung im besagten Geflügelstall gerufen. Hier fanden sie eine mittelstrake Rauchentwicklung im Gebäude vor, die augenscheinlich nicht anders war als es in den meisten Fällen ist. Anhand des Rauches war keine Besonderheit zu entdecken. Die Erkundung wurde unter PA durchgeführt, es wurde jedoch kein Grund für den Rauch gefunden, der durch die Lüftungsanlage in den Stall eindrang. Im weiteren Umfeld des Stalles befand sich auch Rauch, es gab ja auch Bewohner die später (rund drei Stunden nach Einsatzbeginn am Stall) über Beschwerden klagten. Wie es bei Euch allen auch sein wird, dass würde ich sogar wetten, haben sich die Kameraden in der Umgebung des Stalles so ohne PA aufgehalten. Die Situation war ungefähr so wie am Ostersamstag wenn überall Osterfeuer abgebrannt werden, es liegt halt ein rauchiger Geruch in der Luft.
Vornehmlich sind die betroffenen Kameraden wohl schon hier mit dem Rauchgas in Berührung gekommen, welches wohl auch Spuren des unbekannten Stoffes enthielt.
An der Brandstelle, wie gesagt Luftlinie 2,3 Km entfernt, wurde richtig gehandelt. Vorgehen unter PA, ansonsten nur mit dem Wind vorgegangen. Immer nur zwei Pa-Träger im Einsatz, genügend Kräfte für Rettungsmassnahmen vorhanden.
Ich denke nicht, dass andere Feuerwehren an der ersten Einsatzstelle am Maststall anders gehandelt hätten, wenn doch, dann müssen wohl mehr als 20 Atemschutzgeräte auf zwei Trupp und zwei Gruppenfahrzeugen verlasstet sein!
ICH BITTE ALLE VON SPEKULATIONEN ABZUSEHEN. DIE BERICHTERSTATTUNG IN DER NWZ IST LEIDER UNVOLLSTÄNDIG UND SPIEGELT NICHT DAS GANZE BILD WIEDER. DIE KRÄFTE WURDEN WIE GESAGT WOHLM SCHON AM MASTSTALL VON DEM STOFF IN MITLEIDENSCHAFT GEZOGEN. LEIDER WIRD ES NOCH DAUERN BIS DIESER IDENTIFIZIERT IST: SEHR ÄRGERLICH IST DIE TATSACHE, DASS DER BESITZER UND VERURSACHER SICH UNKOORPERATIV ZEIGT UND NICHT MIT DER WAHRHEIT HERAUSRÜCKT.
WIR WERDEN ZU GEGEBENER ZEIT EINEN BERICHT ZU DEN EREIGNISSEN VERÖFFENTLICHEN.
Dirk Gerdes-Röben
Freiwillige Feuerwehr Edewecht
Gemeindepressewart
mail an: gerdes-roeben@edewecht.de (dienstlich)
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