Rubrik | Einsatz |
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Thema | Amoklauf mit Molotow-Cocktails an Ansbacher Gymnasium | 55 Beiträge |
Autor | Joch8en 8G., St. Wendel / Saarland | 583157 |
Datum | 18.09.2009 18:04 MSG-Nr: [ 583157 ] | 13132 x gelesen |
Infos: | 18.12.09 News-Meldung auf www.FEUERWEHR.de - Feuerwehrmann mit Medallie "Courage ist Sicherheit" ausgezeichnet 18.09.09 Schilderung Einsatzablauf Polizei - n24.de 17.09.09 " Jugendlicher schleudert Molotowcocktails in Schule - mehrere Verletzte "
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Hi Alexander,
ich wollte dich nicht persönlich angreifen, nur meinen Eindruck schildern.
Zur Munition:
Es gibt nicht nur einzelne Dienststellen, sondern auch ganze Bundesländer, welche diese Munition verwenden.
Zum Thema der 5 Schüsse:
Ich kenne ja deine Vita nicht. Nur mal eine Frage in den Raum gestellt: Hast du mal einem mit Messern und Axt bewaffneten Täter gegenüber gestanden ?
Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass alleine diese Bewaffnung für die einschreitenden Beamten höchste Lebensgefahr bedeutet, unabhängig vom Alter des Täters.
Selbst bei einem "normalen" Täter habe ich hier keine Zweifel, dass 5 Treffer zur Überwältigung nichts ungewöhnliches darstellen.
Zu Bedenken gebe ich, dass ein Amoktäter während der Tatausführung wohl mit einem drogenbeeinflussten Gegenüber vergleichbar ist.
Aus meiner Sicht gilt den Beamten von Ansbach höchster Respekt und Anerkennung für dieses schnelle und erfolgreiche Einschreiten.
Ich gebe dir aber insoweit Recht, sollte die Nachbereitung ergeben, dass die Munition Mängel aufweist, muss da auf jeden Fall nachgesteuert werden.
Worauf ich aber hinaus will:
Ich kann nicht alleine aus der Tatsache, dass die Beamten mit 5 Schüssen ihr Gegenüber überwältigten schließen, dass es Mängel an der Ausrüstung gibt und die MP für solche Lagen ungeeignet ist.
Grüß
Jochen
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