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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | EU-Einschätzung zu H1N1 recht düster... | 16 Beiträge | ||
Autor | Joch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg | 573595 | ||
Datum | 01.08.2009 19:29 MSG-Nr: [ 573595 ] | 3599 x gelesen | ||
Geschrieben von Sven Hildebrandt wie groß ist die Wahrscheinlichkeit einer "Mutation" mit der saisonalen Grippe und wie kann sich diese Gefahr potentieren? Das wüsste wohl jeder gerne. Influenza ist was die Mutationsfähigkeit bedingt ein besonderes Virus: Es hat nicht wie andere Viren einen einzigen DNA- oder RNA-Strang als Erbgut, sondern insgesamt 8 einzelne RNA-Stränge (man spricht von einem segmentierten Genom). Es kann so auf zwei Arten mutieren: 1) RNA selbst ist mutationsanfälliger als DNA weil bei der Erbgutvermehrung vermehrt Fehler entsehen. 2) durch die Segmentierung kann es noch zu einer weiteren Mutation kommen: Sollten zwei verschiedene Grippeviren gleichzeitig die selbe Zelle infizieren können die einzelnen Segmente neu zusammen gemischt werden wodurch ein komplett neuer Virus entsteht (das war z.B. bei der sogenannten Asiatischen Grippe der Fall, hier wurde ein neuer Virus aus einem Vogel- und einem Menschenvirus kombiniert. Die Wahrscheinlichkeit dieser zweiten Mutation steigt mit der Verbreitung der unterschiedlichen Viren, da dadurch die Möglichkeit zur Doppelinfektion steigt. Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist, dass ein neuer und noch dazu gefährlicher Virus entsteht kann wohl niemand sagen. Genausowenig wie wahrscheinlich es ist, dass der Schweinegrippe oder einer der Humangrippestämme selbst mutiert und pathogener wird. Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | ||||
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