Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | EU-Einschätzung zu H1N1 recht düster... | 16 Beiträge |
Autor | Klau8s H8., Eimen / Niedersachsen | 573594 |
Datum | 01.08.2009 19:25 MSG-Nr: [ 573594 ] | 3632 x gelesen |
Wir haben noch keine Saison, jedoch wird der Impfstoff gegen die saisonale Grippe bereits im Februar des jeweiligen Jahres bezüglich seiner höchstwahrscheinlich benötigten Eigenschaften definiert und in der Folge hergestellt. Deswegen könnte man hiermit in großem Massstab impfen (wenn denn genug hergestellt wurde).
Ehrlich gesagt sind alle Aussagen, die eine Wahrscheinlichkeit in % betreffen sehr nahe am Lesen im Kaffeesatz. Dies gilt sowohl für das Auftreten eventueller Mutationen im Genom des Schweinegrippevirus als auch für die Vermischung, also die Rekombination, des Schwenegrippevirus bzw. seiner DNA mit der eines saisonalen Grippevirus.
Tritt eine Doppelinfektion auf, d.h. fängt sich ein Betroffener beide VIran ein und vermehen sich auch beide, so halte ich Rekombinationen für unausweichlich. Nicht vorhersagen kann man, welche Eigenschaften die Rekombinationsergebnisse haben. Deswegen auch das Herumreiten auf einer Impfung gegen die saisonale Grippe - man kann damit das Doppelinfektionsrisiko so weit reduzieren, dass es fast vernachlässigbar wird.
Viele Grüße
Klaus
Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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