Rubrik | Taktik |
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Thema | Einsatzübung Person unter PKW | 40 Beiträge |
Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 573505 |
Datum | 01.08.2009 08:25 MSG-Nr: [ 573505 ] | 12084 x gelesen |
Infos: | 01.08.09 Einsatz: Person unter Pkw
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Rettungsdienst
Rettungsdienst
Geschrieben von Matthias RösnerIch meinte natürlich die Rettung der Person wenn es halt soweit ist.
Wie hoch willst Du denn den PKW anheben bevor Du den Pat. unter dem PKW herauszuziehen? Die Hebekissen haben einen Hub von max. 20cm. Rüstholz in etwa auch. Wenn 2 Kanthölzer nebeinander unter den PKW geschoben hast und darauf dann dein Hebekissen legst, natürlich jeweils auf Fahrer- und Beifahrerseite, und dann die Kissen aufbläst, solltest Du bei einem normal gebauten Menschen genug Platz haben um ihn zu befreien.
Aber um ihn richtig mit dem Rautek-Griff zu fassen bräuchtest Du einiges mehr an Platz.
Geschrieben von Matthias RösnerDu klammerst dich an die eventuelle Realität und was dem Patienten wiederfahren ist und was für ein Leiden er hat.
Sollte man ja auch, oder nicht? Fantasiekonstrukte bringen relativ wenig für die Ausbildung.
Geschrieben von Matthias RösnerWieso? Ist die Karre angehoben und der Patient hervorgezogen kann man sie doch benutzen.
Wo ist denn dann die gewünschte patientenschonende Rettung? Wenn der Pat. unter dem Auto hervor ist und man dann die Schaufeltrage zum umlagern benutzt (absolut sinnvoll!), dann hat das wenig mit langsamer, ruhiger patientenschonender Rettung zu tun. Denn dann bist Du wieder bei dem was ich machen würde. Mein Punkt bezog sich ja auf die Unmöglichkeit eine Schaufeltrage gut und korrekt unter den Pat. zu schieben und zu fixieren, wenn dieser noch unter dem PKW liegt.
Geschrieben von Matthias RösnerWenn ich als Einheitsführer sage das ich die hierfür nehmen will, damit damit mal die Handhabung geübt wird, dann wird die genommen. Es muss doch nicht alles wie im wahren Leben ablaufen.
Die Handhabung kann ich auch anders üben und muss dann keine Einsatzsituation soweit verbiegen, dass es dann irgendwie dafür passend ist. Bei der Feuerwehr wird doch für das wahre Leben geübt, oder? Denn was bringt es uns, wenn es dann im Einsatz heißt: "Das haben wir so aber nicht geübt!"
Geschrieben von Matthias RösnerVielleicht hat man ja auch bei der Übung jemanden dabei, der im Rettungsdienst arbeitet, den man dann fragen kann, was der RD nehmen würde.
Vielleicht kann man die auch mal vorher fragen oder auch bei einer solchen Übung direkt mit einbinden? Das hat dann für beide Seiten maximalen Ausbildungswert.
Geschrieben von Matthias Rösner Aber eine Patentlösung ist es auch nicht. Der eine RD rettet lieber mit KED, der andere mit Schaufeltrage, und wieder ein andere mit beidem.
Naja, ein KED-System und eine Schaufeltrage haben verschiedene Einsatzmöglichkeiten und auch bis zu einem gewissen Grad verschiedene Indikationen. Die Handhabung jetzt sowieso mal aussen vor. KED ist für den sitzenden Pat. gedacht, Schaufeltrage für den liegenden und/oder sitzenden. Ein KED-System würde mir für diesen Einsatz überhaupt nicht einfallen, da unpassend.
Geschrieben von Matthias RösnerAber ihr benutzt doch auch Puppen oder Nebelmaschinen, oder? So ganz realistisch ist das ja auch nicht.
Der vergleich hinkt. Wir benutzen Nebelmaschinen in dem Rahmen wo sie sinnvoll sind um eine realistische Atmosphäre und Verrauchung zu schaffen. Wir benutzen Puppen mit realistischem Gewicht und bei realistischen Übungslagen.
Wenns brennt rauchts, wenn jemand zu retten ist, dann wiegt er auch was. Alles realistisch, oder?
Geschrieben von Matthias RösnerOb das Berufsretter so machen würden steht doch ausser Frage.
Das wurde aber auch nirgends als Argument vorgebracht, oder?
Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.
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