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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Waldbrände in Italien und Frankreich wüten | 142 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 573217 | ||
Datum | 30.07.2009 13:24 MSG-Nr: [ 573217 ] | 97587 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jan Südmersen Der Vorteil einer Helitac (= Abwurf und Bodenmannschaft) ist hier darain zu sehen, dass Entstehungsbrände schnell und wirksam bekämpft werden können, bevor Bodengebunden Kräfte da sind. das setzt voraus, dass - Du den Brandherd schnell genug gemeldet bekommst (Brandstiftung nachts ist da schon mal weitgehend aussen vor - und fliegen ist dann auch schlecht) - die Wetterbedingungen Flüge zulassen - ausreichend Hubschrauber und "Crews" für hinreichend viele parallele Ereignisse vorhanden sind. Die Zahl der neuen Feuermeldungen in 24 h hab ich letztens sehr bewusst hier rein gestellt. Zu glauben, dass man die Probleme mit Helitacs flächig und dauernhaft gelöst bekommt halte ich - um bei Deinen Worten zu bleiben - "für Bilderbuchniveau"... Geschrieben von Jan Südmersen Da steht aber drin, dass ein Gebäude an einem Hang, unter dem dichtes Buschwerk steht, nicht zu retten ist. Ich hab genug Beispiele in Italien gesehen, die das Gegenteil beweisen, wenn z.B. - Vegetation rund ums Haus entfernt oder nieder gehalten wurde - Wasser vor Ort verfügbar ist - man nicht kopflos wegläuft. Vgl. auch: http://www.at-fire.de/wp-content/uploads/Verhalten_Waldbrand.pdf Und das kannst Du den Bauern auch so beibiegen... Geschrieben von Jan Südmersen Um dann bei jedem neuen Feuer, bei jedem Spotfeuer hinter der Leitung den ganzen Kram durch FA aufzunehmen, während vorne die Bauern mit Ästen auf den Flammen rumschlagen ... ja und? Wenns funktioniert? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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