Rubrik | Berufsfeuerwehr |
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Thema | Einstellungsalter angehoben? | 52 Beiträge |
Autor | Chri8s M8., Velbert / NRW | 573035 |
Datum | 29.07.2009 15:44 MSG-Nr: [ 573035 ] | 12770 x gelesen |
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Feuerwehrmann
Ich gehe wirklich davon aus, dass wir hier über Kandidaten reden, die schon Mitglied in einer FF sind und daher schon Berührungspunkte mit dem feuerwehrtechnischen Bereich haben.
Daher ist durchaus davon auszugehen, dass eine sorgfältigere Überlegung einer Bewerbung vorausgeht.
Ferner weißt Du genauso gut, wenn nicht noch viel viel besser als ich, dass man sich nicht spontan mit der Feuerwehr beschäftigt. Man geht hin, um zu schauen, ob es etwas für einen sein könnte und erliegt nach und nach (oder eben schlagartig) dem Thema.
Schon allein auf Grund des von Dir angeführten Punktes, dass eben die Kollegen einen geografisch eingeschränkteren Bewerbungskreis haben (bedingt durch Haus, Familie etc.), dürften wesentlich weniger dieser älteren Kandidaten Erfolg haben, da sie sich nur regional begrenzt bewerben.
Hier trennt sich dann aber auch die Spreu vom Weizen, denn diejenigen, die wirklich bereit sind von A nach B zu ziehen und die damit verbundenen Einschränkungen ( Distanz zur Familie. geringerer Verdienst, etc) während der Ausbildung in Kauf zu nehmen, die meinen es auch ernst.
Auch die generelle Aussage aller Feuerwehren in den Ausschreibungen, dass der permanente Wohnsitz in die Nähe der Wache zu verlgen ist, dürfte die von Dir aufgeführte "Spezies" schon im Ansatz abschrecken, esseidenn es liegt eine Ernsthaftigkeit vor.
Ich halte es für relativ unrealistisch 18 Monate in einer Übergangswohnung zu hocken, nur um sich dann wieder in eine Wache, näher am Ursprungswohnort zurückversetzen zu lassen. Dazu sind oben genannte Einschränkungen einfach zu groß. Außerdem kann sich jeder Kandidat ausmalen, dass diese Tatsache in einem Lebenslauf nicht gerade einen Wettbewerbsvorteil bedeutet. Da würde wohl jeder Personaler hellhörig.
Zum Punkt der gesundheitlichen Problematik:
Wenn wirklich Defizite vorliegen, dann sind 18 Monate Ausbildung Zeit genug, um diese ans Tageslicht zu bringen und den entsprechenden Kandidaten auszusortieren. Gleiches Recht für alle! Wenn ich den Job eines Mitte-20-Jährigen will, dann muss ich auch jederzeit bereit und in der Lage sein, ihm körperlich und geistig Paroli zu bieten, noch besser, ihn hinter mir zu lassen.
Deine Definition der Risikominimierung finde ich etwas sarkastisch :-) !
Ich antworte mal metaphorisch:
Du vergleichst eine 5-Literflasche mit einer 1-Liter-Flasche, ohne den Inhalt beider Behältnisse zu kennen. Was wäre wenn in der 1-Literflasche 64 Jahre Alter single Malt und in der 5-Liter-Flasche lediglich Wasser wäre? Kurz: Weißt Du welchen Wert der ältere Kollege in den 20 Jahren hat im Gegensatz zu einem 20-Jährigen?
Die Mischung machts! Und wer jetzt Single-malt mit Wasser mischt gehört dennoch ausgepeitscht. :-)
Du kannst meiner bescheidenen Meinung nach den Wert eines FM nicht in Zeit messen.
Ledigllich in Engagement!!!
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| 27.07.2009 21:44 |
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