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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Waldbrände in Italien und Frankreich wüten | 142 Beiträge | ||
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 572186 | ||
Datum | 24.07.2009 12:17 MSG-Nr: [ 572186 ] | 99187 x gelesen | ||
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In einem hat Olf leider recht - und das mittelmeerübergreifend: Wenn die Regierungen (Plural) sich endlich dazu durchringen könnten, den Verkauf von verbrannten Flächen zu verbieten, dann wäre da zwar keine Ruhe, aber doch mancher Brand weniger. Das aber ist leider politisch nicht durchsetzbar. Wie sagte mir bitter einer der Piloten in Marignane? "Acht Monate, wenn wir die Kerle kriegen - und sie sind dann pünktlich zur nächsten Saison wieder draußen" (Allerdins schlagen da die Gerichte doch ein wenig härter zu, nur: Money makes the world going around) Vielleicht, da ich es angesprochen habe ein Wort zur Topografie: Das ist in der Regel Felsenboden, bedeckt mit zwei oder drei Zentimeter Humus. Da drauf Pinien, die schneller brennen als ein angezündetes Streichholz .. Man rechnet, dass abgebrannte Wälder auf 100 Jahre tot sind, der Humus wird abgewaschen. Das Schlimme aber ist der Mistral, der permanent aus Norden weht. Wenn der in ein kleines Feuer bläst, dann ist es passiert. Für die Feuerwehren gibt es eine weitere tödliche Gefahr: Die Felsen steigen in der Regel langsam an und man kann sie auch befahren, bis man plötzlich an den Kanten steht. Wer dort vom Feuer abgeschnitten ist, der ist abgeschnitten. Gruß Klaus | ||||
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