Geschrieben von Hanswerner KöglerIst jetzt doch schon ganz schön weit hergeholt?
Eben nicht... vor ein paar Jahren rutsche in der nähe des Knapensees eine komplette Straße ab, die B97 Hoywoy - Spremberg musste teilweise umverlegt werden (drohte ebenfalls abzurutschen), der Damm (straße) zwischen großen und kleinen Halbendorfer See rutsche ebenfalls vor Jahren weg, wurde wieder neu verdichtet und bebaut, im Januar 2009 rutschten ca. 30 ha bewaldete Böschung in Brandenburg ab, am Knappensee musste wegen zu hoher gefahr eine Gaststätte schließen, derzeit sind der Knappensee und Silbersee komplett gesperrt.
Das habe ich mir nicht ausgedacht, dass sind reale Vorkommnisse und da hab ich noch nicht einmal alle aufgezählt.
Das hatt auch jetzt wieder überhaupt nix mit Hysterie oder ähnlichen zu tun. Die Gefahr besteht einfach. Ok, das es gerade bei einem FW-Einsatz vorkommen soll, muss nicht sein, aber daran denken bzw. darüber sprechen ist doch in Ordnung.
Geschrieben von Hanswerner KöglerNa sicher doch, das bindet Niederschläge, verhindert Erosion und verfestigt den Boden. Hast Du einen bessern Vorschlag?
Das die Kippenflächen bewaldet werden, ist die einzigste Methode, diese Bereich auch nachhaltig zu sichern, eben durch das massive Wurzelwerk. Das ist mir klar, bin ja von Beruf ein Fachmann
auf dem Gebiet :-)
Es ging aber hiebei um die Frage, welche Baumarten dort gepflanzt werden sollten. Die Kiefer ist
und bleibt Hauptbaumart in diesen Regionen, doch man sollte versuchen, auch abschnittsweise andere Bäume wie z.B. Birken und Robinien zu pflanzen. Letztere ist auch hervorragen für den Waldbaulichen Brandschutz geeignet.
Geschrieben von Hanswerner KöglerAlso ist es von Vorteil, mit den entspr. Behörden den Dialog zu suchen und Vorgehensweisen abzusprechen und festzulegen.
Genau das wollte ich hören, wie andere Feuerwehren (wie z.B. Calau) mit diesemThema umgehen bzw. es regeln.
Und da frage ich mich, wo dieses Thema nicht fachlich genug sein soll ???!!!
Aber trotzdem, danke für die Antwort....
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