Rubrik | Einsatz |
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Thema | Kaminbrand CO2? | 66 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 571306 |
Datum | 20.07.2009 21:23 MSG-Nr: [ 571306 ] | 23937 x gelesen |
Infos: | 19.07.09 Schornsteinfegerwerkzeug für die Feuerwehr 19.07.09 Schornsteinsysteme
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Hallo,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Öhm, entspricht die Brandlast nicht mehr oder minder der gespeicherten ARBEIT? So ganz ohne Zeitabhängigkeit?
Richtig, nur die Abbrandrate und damit Energiefreisetzung ist Zeitverzögert.
Wenn nun gleiche Arbeit in kürzerer Zeit verrichtet wird und damit die Leistung und auf das Schornsteinbeispiel bezogen die pro Zeiteinheit freigesetzte Wärme ändert, soll das keine Rolle spielen?
Wer sagt das und warum Druckbelüften wir dann brennende Innenräume?
Man kann ein Streichholz mit dem Mund ausblasen, an einen Grillfeuer sollte man das nicht versuchen ;-) Ursache? Und was im Kleinen geht, sollte im Großen nicht ganz unmöglich sein -> Turbolöscher.
Jetzt bläst du zwar kalte Luft rein, allerdings haben Gase nun nicht gerade eine überragende Wärmekapazität.
Ich kühle doch nicht nur durch Wärmeaustausch, ich kühle durch Verdrängung der heißen Brandgase und verdünne diese.
Der momentane Umsatz dieser wird doch durch die Verfügbarkeit von Brennstoff und Sauerstoff bestimmt. Warum sollte es ausgerechnet der Brennstoff bzw. dessen Oberfläche sein und nicht der Sauerstoff?
Brennen tun erst mal nur die Gase. Die werden verdrängt. Der springende Punkt ist sicher die glühende C-Masse, allerdings sehe ich die Chance das diese eben nicht die Oberfläche ausbilden kann, wie die stückige Grillkohle.
Ich sage ja nicht, das das unstrittig ist. Ich wills halt mal diskutieren.
mkg hwk
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