Ich muß ja mal ganz kritisch fragen, ob wir das (insbesondere bei der FF) brauchen???
Immerhin müssen wir alle drei Jahre zur G26 und dürfen dann nach negativem Befund wieder drei Jahre als AGT eingesetzt werden. Ergo wird damit bescheinigt, daß man ausreichend fit für den Einsatz als AGT ist.
Nachdem ich im vorletzten Jahr eine Pulsuhr beim Leistungsnachweis dabei hatte, trieb mir der hohe gemessene Puls hinterher auch die Sorgenfalten auf die Stirn. Mein Hausarzt bestätigte mir aber auf Nachfrage, daß ein Puls, der kurzzeitig über dem persönlichen Maximum liegt, für ein gesundes Herz kein Problem darstellt. Und eben dieses gesunde Herz wird ja auch schließlich bei der G26 attestiert.
Stellt sich jedoch sicherlich berechtigterweise die Frage, ob die (Labor-)Bedingungen bei der G26 den Einsatzbelastungen gerecht werden...
Geschrieben von Ralf Leistner
Ich glaube nicht, dass jeder, der einen Einsatz leitet, in der Lage ist, EKG- und andere Werte so einfach zu interpretieren.
Das auf gar keinen Fall. Und auch dann bestimmt die Technik leider die Taktik und nicht umgekehrt. Soll heißen: wenn bei der Telemetrieüberwachung irgendwelche Alarmglocken schrillen, wird der AGT zurück gepfiffen. Er selbst aber stellt vielleicht noch kein Problem fest und arbeitet vielleicht sogar in seinem persönlichen Wohlfühlbereich....
Eine bessere Sicherheit ist ja ok, aber ob das damit erreicht wird...?
Gruß
Lars
"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff
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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.
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