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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Betablocker und AS | 8 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8H., Wolfenbüttel / Niedersachsen | 567020 | ||
Datum | 29.06.2009 12:09 MSG-Nr: [ 567020 ] | 9003 x gelesen | ||
Hallo Oliver, bin selbst seit ca. 20 Jahren AGT und nehme seit ca. 7 Jahren Betablocker. Das bedeutet auch, das bei zwei G26-Untersuchungen keine Einschränkungen festgestellt wurden. Nun aber zur Praxis: Betablocker halten die Pulsfrequenz niedrig, was zur Folge hat, dass man bei sehr hohen Belastungen (z.B. unter CSA das Retten eines verunfallten CSA-Trägers) schnell an seine Leistungsgrenzen stoßen kann. Einfach ausgedrückt: - Körper sagt, für die Belastung brauche ich 180er Puls - Betablocker sagt, bei 145er Puls ist Schluss. Folge: Man kann eine benötigte Kraft kurzzeitig aufbringen, eine Dauerleistung ist nur sehr eingeschränkt möglich Jetzt könnte man daraus folgern, dass man den Mann nicht mehr als AGT gebrauchen kann, da er einen verunfallten AGT vielleicht nicht mit voller Kraft retten kann. Das ist meines Erachtens jedoch falsch, weil man ja sonst "schwächere" Feuerwehrangehörige (Leergewicht 55kg) ja auch als untauglich bezeichnen müsste. Manchmal ist ein erfahrener AGT mit Betablockern mehr wert als ein "kräftiger" unerfahrener... Alles in allem ist ein guter Mix das Beste. Erfahrene, Unerfahrene (die Lernen dann) Kräftige, Schwächere Intelligente, ... :-) usw. Die Defizite bei dem/der Einem/n kann der/die andere dann ausgleichen... Gruß Stefan | ||||
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